Alle sechs Extrempunkte von St. Pölten (A)

Ein weiterer Mosaikstein im Projekt "Landeshauptstädte Österreichs": St. Pölten ist seit 1986 Landeshauptstadt von Niederösterreich und liegt im Westen dieses Bundeslandes in einer eher flachen bis leicht hügeligen Gegend. Das verbaute Gebiet ist eher klein, dafür bietet das Stadtgebiet - das durch Eingemeindungen relativ gross ist - viel Grünland und Wald, was mich sehr überrascht hat.

Als erstes konnte ich mit dem Auto den westlichsten Punkt erreichen, südlich der Autobahnraststätte an der Landesstrasse bveim Abzweig nach Matzersdorf. Ebenso leicht waren der südlichste und der höchste Punkt zu erobern, ersterer südöstlich von Leithen, der zweite an der Stadtgrenze zu Hinterholz.

Anspruchvoller zu erwandern waren dann der nördlichste und der tiefste Punkt: beide liegen an der Stadtgrenze nördlich von Wasserburg, wo man sein Auto auf einem kleinen Parkplatz abstellen kann. Von dort sind es 25 Minuten zum nördlichsten Punkt, idyllisch an einem kleinen Bächlein gelegen, und retour. Man folgt hier einem Feldraine.  Der Versuch, von hier gleich zum nahegelegenen tiefsten Punkt zu gehen, scheiterte am dichten und geradezu undurchdringlichen Bewuchs. So musste ich von einem Punkt weiter südlich, wo sich dem Strasse bis auf wenigen Meter dem Uferweg nähert, starten, um den Punkt auf diesem zu erreichen. Der Fluss (Traisen) fliesst gemächlich dahin und passiert auf seinem Weg nach Norden einige kleine Felsstufen (35 Minuten).

Abschliessend stand dann noch der östlichste Punkt auf dem Programm, der nördlich der B 1 und westlich der Ortschaft Kapelln an einer Nebenstrasse liegt und mit einem Kreuz gekennzeichnet ist.