UNESCO-Welterbe in Kolumbien - Auf Cartagenas höchstem Berg, La Popa (ca. 150 m)


Publiziert von PStraub , 8. März 2016 um 14:29.

Region: Welt » Kolumbien
Tour Datum:14 März 1985
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CO 
Aufstieg: 150 m
Abstieg: 150 m

Die Stadt Cartagena de Indias in Kolumbien ist seit 1984 ein UNESCO-Weltkulturerbe. Über Jahrhunderte war sie für das spanische Kolonialreich von absolut zentraler Bedeutung. 
Schon als ich dort war, wurde sie von Touristen gerne besucht. Heute sollen all die Besucher der anlegenden Karibik-Kreuzfahrtschiffe eine eigentliche Plage sein.

Video "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit"
 
Doch über die wirklich sehenswerte Stadt soll hier weiter nichts stehen, hier geht es nur um die Besteigung ihres höchsten "Berges": den Hügel mit dem Convento de la Popa
Popa heisst Heck. Cartagena lebte zwar von und mit Schiffen, warum aber der Hügel so heissen sollte, hat sich mir nicht erschlossen.
 
Die Tourismus-Seite Colombia-Information schreibt darüber:
 
"El Convento de La Popa sits upon the highest hill in Cartagena.  In addition to having one of the most beautiful views of the city, it also boasts one of the most beautiful cloisters in all of Colombia. 
Legend states that the Convent was founded when Fray Alonso Paredes, an Augustinian monk who was fasting in the desert, had a dream in which the Virgin Mary demanded that he go to the tallest point in Cartagena and build a monastery.  
Naturally he did as he was instructed, and when he arrived, he discovered a pagan sect which worshiped an image of a black goat named Busiraco had already built a shrine in that location.  
Fray Alonso Paredes flung the icon from the top of La Popa, and replaced it with the image of the Virgin de la Candelaria, which stands today."
 
Vom historischen Zentrum aus dauert die Wanderung eine gute Stunde.
Schon ich wurde davor gewarnt, und anscheinend hält sich der zweifelhafte Ruf der Gegend:
"We suggest taking a cab or mototaxi from the Old City or Boca Grande rather than trying to walk, due to the safety issues in surrounding neighborhoods."
 
Das hat mich hier - und auch anderswo - nicht gross gekümmert. Sonst wäre damals Reisen in den Andenländern in Ermangelung an halbwegs sicheren Zielen eine ziemlich öde Sache geworden.
Mir ist auch nichts Negatives aufgefallen. Ausser ein paar verwunderten Blicken - Gringos zu Fuss, das war man sich offensichtlich nicht gewohnt.
 

Tourengänger: PStraub
Communities: UNESCO-Welterbe


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