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Zitterklapfen 2403m



Der Zitterklapfen ist der höchste Gipfel der nördlichsten Kette des Lechquellengebirges und bildet gleichzeitig den westlichsten Gipfel des Kammes. Gleichzeitig markiert der Gifelkamm dei südliche Grenze des Bregenzerwalds Er ist durch seine gleichmäßigen Formen sehr markant, von Osten und Westen gesehen erscheint er als elegante Felspyramide, von Norden und Süden als breiter Felsgrat, welcher hauptsächlich aus Hauptdolomit wie der Allgäuer Hauptkamm oder die Braunarlspitzgruppe besteht. Der leichteste Aufstieg führt weglos und schlecht markiert von Buchboden im Großen Walsertal über den Gras und Schrofen durchsetzten Südhang bis zur Einsattelung oberhalb der schwarzen Furka, wo man auf den Normalweg (AV-Steig) trifft, dann folgt man dem Gipfelgrat weiter mit leichter Kletterstelle zum Kreuz. Der Normalweg führt von Schoppernau durch das Dürrenbachtal und durch Bodenvorsäß bis ans Talende, dann hoch richtung Gräsjoch zwischen dem Steilgrasberg Wildes Gräshorn und Zitterklapfen - Nordwand, dort links mit leichter Kraxelei in die Schwarze Furka, einem Geröllfeld. An dessen oberen Ende beginnt dann der AV - Steig, welcher seilgesichert einige Kletterstellen überwindet und auf den Grat führt. Der Normalweg überwindet 1600hm und ist somit der längste Aufstieg. Ein weiterer Aufstieg führt vom Hochschere- Fürkele, einem Joch westlich zwischen Blasenka und Zitterklapfen, über welches der E4 führt über den Westgrat unmarkiert, über Wegspuren und mit 2er Kletterstellen auf den Gipfel. Dieser Aufstieg ist mit 1500hm beinahe so lang wie der Normalweg.