Valle Anzasca -P.Giavin-Ofentalhorn-P.Antigine- Saastal


Publiziert von Schneeluchs , 31. August 2014 um 21:31.

Region: Welt » Italien » Piemont
Tour Datum:27 August 2014
Hochtouren Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS   I 
Zeitbedarf: 2 Tage
Strecke:Stabioli - Spechhorn - Mattmark
Zufahrt zum Ausgangspunkt:vcoinbus.it
Zufahrt zum Ankunftspunkt:sbb.ch
Unterkunftmöglichkeiten:Biwak Sternenhimmel

Amata Valle Anzasca. Faszinierend, wie jedes Mal.

Zweite Traverse ins Saastal, diesmal über die Höchsten der Kette zwischen Anzasca und Antrona.

Anreise mit dem Macugnaga-Bus, der von der Schweiz bequem erreichbar ist. Unterhalb Stabioli gibt es eine Bushaltestelle. Man muss im richtigen Moment vor Ort Halt verlangen, sonst fährt er durch.

Wanderweg Richtung Mondellipass, bestens gepflegt und auch bei hoher Vegetation und Nässe angenehm.
Oberhalb 2300m sehr schöne alpine Blumenwiesen.

Punta Giapin Sonnenuntergang. Leicht und empfehlenswert. Grat Laugera - Ofentalhorn eher schwierig bis sehr instabil.

Biwak am Lago di Antigine 2701m.

Besteigung des Ofentalhorns über den Anzasca/Antronagrat. Ein Stück sehr brösmelig (kurzes Ausweichen in die Ostflanke nötig - sobald möglich zurück auf die solide gutgriffige Kante), hier kommt offenbar höchst selten jemand durch - jetzt besser. Möglichkeit für Abstieg ins Antronatal ohne das Ofentalhorn zu besteigen besteht an sich augenscheinlich, ist aber anspruchsvoll. Hervorragender Aussichtsberg! Hier liesse sich auch ein Gipfelbiwak errichten.

Ostgrat zum Spechhorn (Pizzo Antìgine) sehr schöne, unterhaltsame und anregende Kletterei in gutem Fels, allerdings nur in dieser Richtung und auf der Kante. In umgekehrter Richtung als anspruchsvolle alpine Wanderung beinahe ohne Kletterei machbar (zuerst rechts, dann links in der Flanke ausweichend).

Abstieg vom Spechhorn teilweise diffizil über unstabile Blöcke, wie hier von Basodino bereits treffend beschrieben.

Dann über Schneefelder idealer Konsistenz (Ende Aug! 2014) zu den Bergseen abgerutscht, zahlreiche Steinböcke, die hier nicht scheu sind.

Ein blau-weiss sinnlos übermarkierter wegloser Wanderweg (wahrscheinlich zum Mondellipass).
Abgesehen davon völlig unberührte Landschaft, absolute Wildnis, Natur pur. Weite Gletscherhorizonte. Viel Ruhe.

Endlich ein echter Weg und nur noch die vergehenden rotweissen Markierungen. Diese führen jedoch wenig zielführend ins Ofental hinein. Also Abkürzung weglos - klappt bestens (allerdings nicht  bei Hochwasser). So lässt sich eine halbe Stunde sparen.

Tourengänger: Schneeluchs


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