GTA 2014, Quincinetto-Susa, Sentiero dei Franchi, Via Francigena


Publiziert von qrt , 21. August 2014 um 22:35.

Region: Welt » Italien » Piemont
Tour Datum:24 Juli 2014
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Zeitbedarf: 17 Tage 16:30
Aufstieg: 16788 m
Abstieg: 16682 m
Strecke:Quinchinetto - Susa - Alpignolo
Zufahrt zum Ausgangspunkt:24.07.2014 6:30 vom Sohn zum Fhf Nbg bringen lassen. 9:45 Flug germanwings nach Turin über Düsseldorf. 13:10 Ankunft Turin Caselle Die Bushaltestelle für den Bus in die Stadtmitte ist nach dem Ausgang rechts 50m entfernt. An der Säule ist ein SADEM-Schild angebracht und der Fahrplan. 14:00 Abfahrt zur Porta Nuova/Vittorio Emanuele zur Weiterfahrt nach Qunchinetto, Fahrkarte konnten wir im Bus kaufen €6,50. ( Fahrt bis Porta Susa ist besser, denn die Autostazione befindet sich zwar an der via Vittorio Emanuele aber eben weil sie so lang ist in der Nähe von Porta Susa). Das bedeutet 30 min. strammen Marsch durch die Stadt. 16:30 geht der SADEM-Bus Nr. 265 ohne Umsteigen bis nach Quinchinetto, Fahrkarten müssen im grünen Häuschen gekauft werden. 18:30 Ankunft in Quinchinetto. Anmelden im Hotel Praiale. Noch gemütlich eine Pizza in der Pizzeria am neuen Kreisverkehr einnehmen, auf den Urlaub einstimmen und dann ins Bett.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:10.08.2014 Ab Rivoli führt die Via Francigena durch städtische Umgebung, so dass weiter nach Turin zu laufen keine reizvolle Wanderung mehr darstellt, deswegen beschließen wir nach Alpignolo zu laufen (40 min.) und von da mit der Bahn zur Porta Nuova rein zu fahren. Aus dem Bahnhof raus auf den Corso Vittorio Emanuele, links bis zum Anfang der Bogenpassage, hier nehmen wir den Transferbus zum Flughafen (Karten vorher in der Bar kaufen). Dann Flug nach Nürnberg über Düsseldorf. In Nürnberg werden wir von meiner Tochter abgeholt. 23:00 wieder in Erlangen.
Unterkunftmöglichkeiten:s. Beschreibung der Tour
Kartennummer:IGC3, IGC2, IGC1

25.07.2014 7:30 Aufbruch zur Alpe Chiaromonte (T4, wetterbedingt).
Die Wirtin berichtet uns, dass ihr Mann die Alpe heute mit dem Hubschrauber mit Nahrungsmitteln versorgt. Prima, dann bekommen wir sicher reichlich zu essen. 11:00 Moretti-Pause beim Agriturismo in der Sonne und um 12:00 geht es weiter. 15:00 Ankunft beim Rifugio Chiarmonte: Chiuso. Die Alpe ebenso. Da kein Vieh zu sehen ist, ist es sehr unwahrscheinlich, dass heute noch Jemand zur Alpe kommt. Es zieht Nebel auf. Also weiter nach Fondo. Kurz darauf gewittert es. Unter einem Felsen warten wir das Schlimmste ab und im Nieselregen geht es weiter. Das Laufen erfordert jetzt mehr Konzentration, besonders wenn es die schmalen Pfade am Grashang entlang geht. Die Grasbüschel vollgesogen mit Wasser geben talwärts nach wenn man sie nicht genau antritt und das nasse Gras begünstigt dann auch noch das Abrutschen, die Steine und der Boden sind rutschig.

Ergebnis: Sturz, Schrammen und ein kaputtes Garmin-Display.

In Cappio verpassen wir die Weggabelung und laufen bis runter zur Strasse, diese führt uns mehrere Male über den Fluss. Um 20:00 sind wir an der Trattoria del Ponte. Bis wir geduscht haben, gibt es nur noch Käse und Salami zu essen.

26.07.2014 9:00 Aufbruch nach Piamprato (T4, wetterbedingt)
Der Weg ist nass, rutschig und matchig. Der Bach bei der Alpe Pra führt so viel Wasser, dass ein Queren an der Markierung trockenen Fusses nicht möglich ist. 300 m Bach aufwärts liegen größere Felsen, die es möglich machen, dafür muss man im hüfthohen nassen Grass eine Böschung hochkraxeln. Der Abstieg von der Bochetta delle Oche erfordert wieder die ganze Konzentration. Zusätzlich erschwerend kommt die Vegetation dazu, die die Wege überwuchert. Ankunft Piamprato um 18:00.

27.07.2014 Wollen den Bus um 9:20 nach Ronco nehmen.
Diesen verpassen wir, weil wir 50 m neben der Bushaltestelle in der Sonne dösen. Laufen los, schönes Wetter, italienischer Feiertag, viele Ausflügler, Radler unterwegs. Ankunft Ronco um 11:30, Caputscho-Pause und weiter um 12:00.  16:30 Pause am Colle Crest.

Wir begehen einen FEHLER (deswegen T4): Vom Sattel aus sind links zwei Ruinen zu sehen und eine Wegführung die vom Bergeinschnitt heraus zu der oberen Ruine hinführt. Am Sattel selbst beginnt ein Pfad der in den Bergeinschnitt hinein zu dieser Wegführung zu führen scheint. Wir nehmen diesen unmarkierten Pfad, der sich nach 500m verliert und sind so abenteuerlustig am steilen Grashang über Stock und Stein, Baum und Busch weitere Bergeinschnitte zu durchwandern in der Hoffnung, dass einer der matschigen Kuhpfade auf dem richtigen Weg führt.

Ergebnis: Sturz, verstauchter Knöchel, Uhr mit Kompass und Höhenmesser kaputt.

Erkenntnisse:
a) Nur markierte Wege gehen.
b) Ich gebe meinen "Ohne Stöcke"-Standpunkt auf und lege mir Trekking–Stöcke zu.
c) Ich kaufe mir einen Magnetkompass als Rückfallebene.

Also die KORREKTE Wegführung ist diejenige, die (natürlich) auch markiert ist und nach dem Passieren des Felsspalts kurz vor dem Sattel auf den rechten Sattelhöcker führt. (Auf den linken Sattelhöcker führt auch ein markierter Weg, der über den Grat führt, allerdings geht er nicht auf die Talseite von Talosio, sonst hätten wir ihn auf unserem Abenteuer queren müssen.) Ankunft in Talosio 19:30, reichlich Essen im Restaurant, Übernachtung in der Schule. Im Erdgeschoss der Schule tropft das Wasser von der Wand und bildet ein Lache unter meinem Bett. Ich vermute diese Übernachtungsmöglichkeit wird es maximal noch diese Saison geben.

28.07.2014 Brechen um 8:00 bei Sonnenschein nach San Lorenzo auf (T3).
Unterhalb der Wallfahrtskapelle ziehen Nebel auf. Auf dem ersten Pass sind bereits Gewitter zu hören, die am Staudamm (hier stehen drei Container als Biwak) von unterschiedlichen Seiten kommen und unterhalb der Alpe Praghetta uns einholen. Zuerst zieht dichter Nebel auf, dann fängt es an zu nieseln. Bevor der eigentliche Platzregen kommt, finde ich noch einen Stall dessen Tür aufgeht und mir Schutz vor der Entladung der Naturgewalten gibt. Der Weiterabstieg nach dem Gewitter aber im Regen ist gewohnt schwierig, weil alles rutschig ist. Um 18:30 Ankunft in San Lorenzo. Das Albergo degli Amici ist geschlossen. Vom Brunnen in San Lorenzo muss man ca 800m links laufen bis zum 2. Haus auf der rechten Seite wo Simona herrliche Speisen auftischt.

29.07.2014 Aufbruch nach Noasca um 9:00.
Weil ein Erdrutsch den GTA-Weg gemäß Simonas Berichten versperrt haben soll, machen wir auf der Karte einen Umweg um diese Stelle aus. Nachdem wir die Ausweichroute einige hundert Meter gegangen sind, stoßen wir auf eine Wasserleitung mit parallel verlaufenden Seilbahn, die ein Hindernis darstellen. Einige Meter unterhalb des Weges entdecken wir einen Rundbogen, der eine Passage ermöglicht. Der Weg verliert sich wieder im Gebüsch und wir verlieren unsere Abenteuerlust weil es auch wieder zu regnen anfängt. Wir steigen ab zur Straße und laufen die Serpentinen nach Rosone. Hier warten wir bei Katja in der Bar bis 14:00 auf den Bus nach Noasca. Die Fahrt dauert ca 20 min. Die Unterkunft war mal als Altersheim gedacht, weil das Zimmer und Bad so groß sind, dass man mit dem Rollstuhl fahren kann.

30.07.2014 (T2) Frühstück um 8:00 in der Bar.
Erstmal Aufbruch zum Wasserfall für ein Paar Fotos, dann runter und die Fahrstraße entlang bis zum Einstig in den Wald an der Bushaltestelle. Die GTA-Wegführung wechselt zwischen Strasse und Mulatierra, so dass wir die Markierungen verlieren deswegen müssen wir in Varda durch die Ortschaft geistern bis wir sie wiederfinden. Es folgen weitere idyllische Geister- oder Ruinendörfer, uns gefällt es, es ist der erste Tag mit klarer Sicht.

An der Casa Bianca bietet sich ein wunderbares Panorama und eine Gelegenheit zur Rast. Ich bleibe noch eine Weile liege während Siggi dem Wegweiser rechts nach Ceresole Reale  folgt.

FALSCH: Der Weg führt nicht zum Refugio Fonti, sondern in die Almwiesen.

Ergebnis: von zwei Hirtenhunden angefallen, einen Biss in die Kniekehle und einen Handteller großen Bluterguss davongetragen und umkehren müssen.

Also die Wegführung an der Casa Bianca führt links um die Alpe herum und dann in einem rechten Bogen hangabwärts. Ankunft am Rifugio Fonti um 15:30. Es hat Ruhezeit von 15:00 bis 17:00.

Der Geldautomat in Ceresole befindet sich am Nordufer des Stausee in ca 3/4h Fussmarsch in der Nähe des Casa Communale. Das Fonti führt ein leckeres Turiner Bier der Marke Lungo Sorso, unbedingt anstatt des standardmäßigen Tuborg probieren.

31.07.2014 Aufbruch um 7:30 nach Pialpetta (T2) bei Sonnenschein.
11:00 am Colle della Crocetta, super Sicht. Einige italienische Wanderer unterwegs.

Gegen 15:00 in Pialpetta angekommen, im Ort verliert sich die Markierung. Hier nicht rechts die Asphaltstraße lang sondern gerade aus den Weg runter in den Ort bis zur Hauptstraße, da links zum Restaurante Settigrino, wo man den Schlüssel für das Posto Tapa bekommt. Zum Posto Tapa geht es die Hauptstraße zurück bis zur Kirche, dann rechts und noch Mal rechts (ist beschildert).

01.08.2014 Aufbruch nach Balme (T2)
gegen 8:00 bei strömendem Regen, vom Settigrino links. Bis Trione unentwegt Regen, keine Sicht, keine Fotos. Bei der Alpe Vasuera verliert sich die Wegführung in einer Almwiese (nicht die gespannten Seile übersteigen wenn Hunde in der Nähe !!! … auch ein Grund um GTA mit Stöcken zu gehen). Der Hirte empfahl mir rechts des Grabens abzusteigen. Dieser führt bis zur nächsten Alpe wo die Markierungen nach rechts in die Wiese führen und sich dort wieder verlieren. Steinmänner hier und dort helfen weiter durch den Nebel. An einem Steilstück ist der Weg auf ca 10m abgerutscht, oberhalb queren. Die Zeitangaben auf den Schildern entlang des Weges ab der Alpe Pian Lago sind ein reiner Psychoterror. Irgendwann trifft man auf die Talstraße entlang der Stura, die für 2-3km bis nach Balme führt. An der Brücke links in den Ort ist ein Schild zum neuen und luxuriösen Posto Tapa (http://www.lesmontagnards.it/en/).

02.08.2014 Aufbruch nach Usseglio gegen 8:30 (T6, wetterbedingt) bei Nieselregen.
Nicht gleich die erste Brücke überqueren, sondern die UNTERHALB von Fre (Rother Führer genau lesen). Keine Sicht, Nebel. Nach dem Biwak (11:30) im Schutthang verlaufen. Vermeintliche Steinmänner und alte braune Markierungen führten zu dem Pass rechts neben Paschiet, das Schneefeld an diesem „Pass“ war aber nicht begangen. Irgendwann reißt der Nebel auf und man kann sehen, dass links etwas unterhalb ein breiterer und nicht so steiler Pass sich befindet. Der Versuch die Höhe zu halten und links zu gehen bringt nichts. Gegen 15:15 erreiche ich einen Weg mit GTA-Leuchtfeuer, sehr gut markiert, verstehe nicht wie ich mich verlaufen konnte. Der Abstieg vom Colle Costa Fiorita (hier sieben Steinböcke in einer Herde gesehen !!!) ist sehr schwierig, keine Sicht, Nebel, steil, nasses Gras, z.T. kleine Tritte, rutschig. Mehrere Ausrutscher und Fast-Stürze. Konzentration immer auf höchstem Niveau halten. Die Serpentinen im Wald sind schon eine Erholung. Bei Usseglio setzt ein heftiger Platzregen ein (gut, dass nicht früher). Wir kommen um 19:00 im Grand Usseglio unter. Es ist ein Altersheim mit angeschlossenem Posto Tapa.

Erkenntnisse:
a) Nur deutlich und frisch markierte Wege gehen.
b) Trekking–Stöcke sind bei Regen z.T. notwendiger als Regenkleidung
c) Einen Magnetkompass in den Rucksack.

03.08.2014 Aufbruch nach Rifugio Vulpot gegen 9:00 (T1-T2).
Wetter stabil. Bis Margone laufen wir Straße. Danach geht es über eine Brücke in den Wald, gute Markierungen. Die Furt über den Bach führt sehr viel Wasser, so dass wir zurück laufen und die Straßenvariante wählen (viele Murmeltiere). Vor 13:00 sind wir am Vulpot. (Hätten wir nicht den Vortag in den Knochen, hätte man gut in 2h zur Capanna Sociale Aurelio hoch laufen können).

04.08.2014 Aufbruch nach Trucco gegen 8:00 (T2).
Super Wetter, Sonnenschein, gute Sicht. Bei der Capanna Sociale Aurelio bietet sich ein herrliches Panorama und ein Tiefblick in das Susa-Tal. Bei der Alpe Arcella ist die Wegführung etwas irreführend (vielleicht waren wir auch wieder durch einen uns verfolgenden Hund abgelenkt). Jedenfalls muss man schauen, dass man links an der Alpe vorbei auf die Straße kommt. Die Straße entlang den Markierungen nach links durch einen Wald bis nach Trucco.

Ankunft gegen 15:00, ab 17:00 zieht es zu, wird empfindlich kalt und es gewittert wieder.

05.08.2014 Aufbruch nach Susa gegen 8:00 (T2).
Hier gibt es mehrere rot-weiß markierte Wege. Wir haben dazu gelernt und nehmen den Weg mit frischen Markierungen, die noch glänzen. Gegen 11:00 sind wir in Susa (ich im Hotel Susa&Stazione, Siggi im B&B). Im Verlauf des Tages stößt Jutta dazu, die von der TMB kommt. Nach gemeinsamen Abendessen verabschieden wir Siggi und planen anhand der Karte (Via Francigena, Valle di Susa) aus dem Tourist-Info über Wanderwege nach Osten bis Turin zu laufen.

06.08.2014 Abmarsch gegen 8:00 über den Fluß in Richtung Alpe Toglie (T2).
Wetter gut. Gute GTA Markierungen, z.T. gut erhaltene Mulatiera hinauf. Ziel gegen 13:30 erreicht, Posto Tapa an der Alpe Toglie ist geschlossen. Gehen weiter nach Amprimo (1h). Wenn man aus dem Wald auf die Wiesen kommt, sind rote Pflöcke als Markierungen in den Boden geschlagen, leider nicht immer ganz auffällig. Amprimo ist eine wunderschön gelegene CAI-Hütte (HP: 25/30€). Gegen Abend wird es wieder kalt und es regnet.

07.08.2014 Aufbruch nach Gravio (T2) gegen 9:00.
Wege gut markiert (Sentiero dei Franchi wechselt sich mit GTA ab). Gegen 11:00 Caputscho-Pause im Gravio. Anhand der Wetteraussichten folgen wir dem Ratschlag des Wirtes und steigen ab nach Villa Focciardo. Der Wanderweg kreutz oft die Fahrstraße. Villa Focciardo bietet keine Unterkünfte. Auf der Via Francigena aufen weiter nach San Antonino: Albergo, Bar und Supermarkt an einem Fleck. In der Bar erfahren wir, dass Albergo geschlossen hat. Eine Frau hält uns für Pilger und bietet uns in der Pfarrei zu übernachten an. Nach dem Gespräch mit dem Pfarrer in dem er von uns erfahren hat, dass wir von Quinchinetto a piedi kommen, erlaubt er uns in der Pfarrei zu übernachten (10€). Ein Appartment mit Küche, Bad, Schlafraum mit 7 Betten. Später kommt noch Cyril, ein französischer Pilger dazu. Gemeinsames Abendbrot mit Wein, Brot, Schinken, Käse und Oliven aus dem Supermarkt. In der Nacht gewittert es stark: im Vordergrund die beleuchtete Sacra di San Michele und im Hintergrund das Wetterleuchten !!!

08.08.2014 Um 8:00 Aufbruch zur Sacra di San Michele (T2).
Die Via Francigena die Strasse entlang bis Vaie, an der Kirche von Vaie rechts die Mulatiera hoch bis zur Abbazia (11:00). Danach runter nach San Ambrogio ebenfalls eine Mulatiera entlang bis ins Susa-Tal. Ab hier wird die Via Francigena unattraktiv, weil sie über Hinterhöfe, an einer stillgelegten Fabrik und Bergen von Zivilisationsmüll entlang führt. Dann über Maisfelder bis zu den Laghi di Avigliana. Am Seeufer bis zum Ortsanfang von Avigliana und ab hier immer auf die Ruine vom Castello bergwerts halten und die Gassen hoch in Richtung Centro Storico bis zur Piazza de Conte Rosso. Hier buchen wir uns im Ostello ein. Avigliana hat einen malerischen und idyllischen Ortskern um die Piazza herum mit einer schönen Aussicht auf die Unterstadt und die Seen. Es gibt auf und um den Platz herum mindestens 7-8 Lokale. Unser Abendbrot im Freien wird durch einen Sturm unterbrochen. In der Nacht regnet es wieder.

09.08.2014 um 9:00 Aufbruch nach Rivoli den Markierungen der Via Fracigena folgend.
Nach der Abtei San Antonio Ranverso ist die Wegführung irreführend und wir müssen über Feldwege nach Rosta. Hier eine Pause im Cafe an der Via di Rivoli. Kurz vor Rivoli zeigen die Wanderwegweiser nach links, obwohl es einen Umweg bedeutet, ist es besser als die Straße zu laufen. Die Stadtmitte erreichen wir über die Via Monte Bianco. Das Ostello di Rivoli liegt auf dem Berg in der Nähe der Burg und befindet sich im Liceo Scientifico Statale Charles Darvin, welches mit einem hohen Zaun abgesichert ist. Man muss klingeln, das Tor wird fernbedient. Kostenpunkt 23€ mit Frühstück, welches die 2€ nicht wert ist.


Tourengänger: qrt


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