Sulle ali della Libellula
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Der Titel " Sulle ali della Libellula" klingt schnell ausgesprochen, als ob man leicht besoffen wäre. Doch was verbirgt sich dahinter? Eine technische Kletterei im Sarcatal, genauer im Sektor Mandrea, A2/V. Mal was anderes zwischen den ganzen bestens abgesicherten Sportklettereien.
Wer ins technische Klettern hineinschnuppern möchte, dem sei diese Tour empfohlen, vorausgesetzt, man beherrscht schon einigermaßen die Fortbewegung mit Trittleitern und CO. Die ganze Tour ist mit 8mm Bolts abgesichert, an den Ständen meist sogar 3 Bolts. Etwas Mut bzw. keine Höhenangst sollten Wiederholer mitbringen, zieht die Tour doch durch einen rießigen Überhang von 2 Seillängen inklusive Hängestand! An Ausgesetztheit für noch nicht abgebrühte Alpinisten fast nicht zu schlagen, haben diese beiden Seillängen es in sich, das Fortbewegen mit Trittleitern und Quickfix grenzt nahezu an Schinderei und das Hängen im Gurt für den Sichernden über 2 Stunden ist auch nicht angenehmer. Danach wirds leichter, teils in freier Kletterei, teils A1, A2 zieht die Route anschließend über steile Platten, Blöcke und Gebüsch. Das Nachjümarn lässt nur so den Schweiß auf der Stirn erscheinen, tropf, tropf...Nach 9 Seillängen beim Ausstieg kreisen die Gedanken nur noch um das verdiente kühle Nass und ein leckeres Eis in Arco. Der Abstieg erfolgt über den Wanderweg zurück zum Parkplatz in 45min.
Fazit: technisches Klettern ist echte Arbeit und eine Materialschlacht (für die Tour :28 Express + (Hammer/Hakl)+ Trittleitern, Quickfix + Schlingen + Jümars + (Seilrolle) + ... Aber irgendwie machts süchtig...
ob es wohl an der Ausgesetztheit liegt, die das Adrenalin in die Gliedmaßen schießen lässt?
Wer ins technische Klettern hineinschnuppern möchte, dem sei diese Tour empfohlen, vorausgesetzt, man beherrscht schon einigermaßen die Fortbewegung mit Trittleitern und CO. Die ganze Tour ist mit 8mm Bolts abgesichert, an den Ständen meist sogar 3 Bolts. Etwas Mut bzw. keine Höhenangst sollten Wiederholer mitbringen, zieht die Tour doch durch einen rießigen Überhang von 2 Seillängen inklusive Hängestand! An Ausgesetztheit für noch nicht abgebrühte Alpinisten fast nicht zu schlagen, haben diese beiden Seillängen es in sich, das Fortbewegen mit Trittleitern und Quickfix grenzt nahezu an Schinderei und das Hängen im Gurt für den Sichernden über 2 Stunden ist auch nicht angenehmer. Danach wirds leichter, teils in freier Kletterei, teils A1, A2 zieht die Route anschließend über steile Platten, Blöcke und Gebüsch. Das Nachjümarn lässt nur so den Schweiß auf der Stirn erscheinen, tropf, tropf...Nach 9 Seillängen beim Ausstieg kreisen die Gedanken nur noch um das verdiente kühle Nass und ein leckeres Eis in Arco. Der Abstieg erfolgt über den Wanderweg zurück zum Parkplatz in 45min.
Fazit: technisches Klettern ist echte Arbeit und eine Materialschlacht (für die Tour :28 Express + (Hammer/Hakl)+ Trittleitern, Quickfix + Schlingen + Jümars + (Seilrolle) + ... Aber irgendwie machts süchtig...
ob es wohl an der Ausgesetztheit liegt, die das Adrenalin in die Gliedmaßen schießen lässt?
Tourengänger:
Patricia
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