Hanoi
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Seit nun vierzig Jahren sind meine Frau und ich regelmässig in Südostasien unterwegs. Dieses Jahr wünschte meine Frau Vietnam zu bereisen. Ein wunderschönes, touristisch noch nicht sehr erschlossenes Land mit einer äusserst liebenswerten Bevölkerung, und einer leider tragischen Vergangenheit vor allem in der jüngeren Geschichte. Da Politik auf Hikr nichts zu suchen hat, möchte ich hier auch nicht werten. Wenn man jedoch in diesem Land unterwegs ist, ist es nicht vemeidbar, dass man immer wieder mit dem zumindest in meiner Generation noch sehr präsenten Vietnamkrieg konfrontiert wird.
Von Zürich sind wir via Singapur in die Vietnamesische Hauptstadt Hanoi geflogen. Mitten in der Altstadt fanden wir ein kleineres, sauberes und sehr sympathisches Hotel. Nach der langen Reise mussten wir natürlich zuerst ein kurzes Nickerchen halten, bevor wir uns ins getümmel der Grosstadt stürzten.
Hanoi ist mit ca 6.5 Millionen Einwohner die zweitgrösste Stadt Vietnams, und war von 1883 - 1954 das Verwaltungszentrum der Kolonie Französich-Indochina. Nebst dem Baguette hat Frankreich auch sonst noch einige gute Sachen in Vietnam hinterlassen. Sämtliche Strassen sind hervorragend beschriftet, und mit einem guten Stadtplan in der Hand haben wir uns auch ohne Führer auf unseren stundenlangen Stadtwanderungen nie verlaufen.
Gewöhnungsbedürftig waren für uns anfänglich der enorme Strassenverkehr (für Fussgänger T6+) und die nationale Währung, der Vietnamesische Dong. Für ca 35 Euro erhält man hier etwa eine Million Dong. So schnell war ich noch nie Millionär. Als ich für mein erstes grosses Bier etwa 20'000.- Dong hinblättern musste, bin ich zuerst erschrocken, bis ich realisierte, dass dies ja nur ungefähr 75 Rappen sind. Die Kosten für einheimische Lebensmittel und Getränke sind für unsere Verhältnisse extrem tief, sofern man nicht die internationalen Hotelketten mit ihren überteuerten Lokalen aufsucht.
Der Strassenverkehr mit den Millionen von Motorrädern ist natürlich auch sehr gewöhnungsbedürftig. Aus allen Richtungen wird hier gefahren, und angehalten wird grundsätzlich nie. Als Fussgänger muss man einfach lernen langsam, aber bestimmt über die Strasse zu gehen. So können die Motorradfahrer die Route des Fussgängers vorausberechnen und man wird einfach aus sämtlichen Richtungen umfahren. Abrupte und schnelle Richtungsänderungen sind unbedingt zu vermeiden. Man gewöhnt sich jedoch schnell an die für unsere Augen chaotischen Verkehrsverhältnisse. Während unseres mehrwöchigen Aufenthalts in Vietnam haben wir keinen einzigen Verkehrsunfall gesehen. Fussgängerstreifen sind hier laut Aussagen eines Vietnamesen nur Strassendekoration.
Hanoi ist eine lebhafte, interessante Stadt die uns sehr gefallen hat.
Von Zürich sind wir via Singapur in die Vietnamesische Hauptstadt Hanoi geflogen. Mitten in der Altstadt fanden wir ein kleineres, sauberes und sehr sympathisches Hotel. Nach der langen Reise mussten wir natürlich zuerst ein kurzes Nickerchen halten, bevor wir uns ins getümmel der Grosstadt stürzten.
Hanoi ist mit ca 6.5 Millionen Einwohner die zweitgrösste Stadt Vietnams, und war von 1883 - 1954 das Verwaltungszentrum der Kolonie Französich-Indochina. Nebst dem Baguette hat Frankreich auch sonst noch einige gute Sachen in Vietnam hinterlassen. Sämtliche Strassen sind hervorragend beschriftet, und mit einem guten Stadtplan in der Hand haben wir uns auch ohne Führer auf unseren stundenlangen Stadtwanderungen nie verlaufen.
Gewöhnungsbedürftig waren für uns anfänglich der enorme Strassenverkehr (für Fussgänger T6+) und die nationale Währung, der Vietnamesische Dong. Für ca 35 Euro erhält man hier etwa eine Million Dong. So schnell war ich noch nie Millionär. Als ich für mein erstes grosses Bier etwa 20'000.- Dong hinblättern musste, bin ich zuerst erschrocken, bis ich realisierte, dass dies ja nur ungefähr 75 Rappen sind. Die Kosten für einheimische Lebensmittel und Getränke sind für unsere Verhältnisse extrem tief, sofern man nicht die internationalen Hotelketten mit ihren überteuerten Lokalen aufsucht.
Der Strassenverkehr mit den Millionen von Motorrädern ist natürlich auch sehr gewöhnungsbedürftig. Aus allen Richtungen wird hier gefahren, und angehalten wird grundsätzlich nie. Als Fussgänger muss man einfach lernen langsam, aber bestimmt über die Strasse zu gehen. So können die Motorradfahrer die Route des Fussgängers vorausberechnen und man wird einfach aus sämtlichen Richtungen umfahren. Abrupte und schnelle Richtungsänderungen sind unbedingt zu vermeiden. Man gewöhnt sich jedoch schnell an die für unsere Augen chaotischen Verkehrsverhältnisse. Während unseres mehrwöchigen Aufenthalts in Vietnam haben wir keinen einzigen Verkehrsunfall gesehen. Fussgängerstreifen sind hier laut Aussagen eines Vietnamesen nur Strassendekoration.
Hanoi ist eine lebhafte, interessante Stadt die uns sehr gefallen hat.
Tourengänger:
chaeppi

Communities: Citytrip
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Kommentare (8)