Vojak (1401m) Suhi Vrh (1333m)


Publiziert von Pasci , 2. Juli 2008 um 21:54.

Region: Welt » Kroatien
Tour Datum:24 Juni 2008
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 860 m
Abstieg: 860 m
Strecke:Poklon - Vojak - Sedlo - Suhi Vrh - Sedlo - Na Dole - Poklon
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PW auf die Passhöhe Poklon
Unterkunftmöglichkeiten:Am Meer (Opatjia, Icici, Lovran, ...) oder in der Pension beim Poklon
Kartennummer:Ucka Wanderkarte 1:30'

Unsere erste Wandertour in Kroatien.

Der Vojak ist schon von weitem zu sehen mit seinen grossen Antennen. Allerdings dienen diese Antennen militärischen Zwecken und das Gebiet darf nicht betreten werden.  Der Weg hinauf ist nicht besonders anspruchsvoll (T2) und in rund 1 Stunde gemacht. Die Aussicht soll grandios sein, leider war es an unserem Wandertag sehr dunstig.

Weiter wandert man einfach am Aussichtsturm vorbei hinunter nach Sedlo wo wir die ersten (!) Wegweiser antreffen. Gerade weiter in einem kurzen Aufstig meistens im Wald auf den Suhi Vrh. Der Weg wird offensichtlich nicht oft begangen und Brennesseln und stachlige Pflanzen säumen den Weg. Lange Hose! Auf gleichem Weg zurück nach Sedlo und anschliessend relativ steiler Abstieg nach Na Dole. Von dort über herrliche Blumenwiesen welche mit Hagenbuttensträuchern durchsetzt sind zurück zum Poklon.

Der Vojak kann auch von diversen Meer-Dörfern aus bestiegen werden (rund 4h). Das war uns aber definitiv zu heiss. 

Wanderkarte? Wir haben lange danach gesucht und unzählige Touristeninformationen besucht ... erfolglos! Schlussendlich haben wir welche bekommen bei den Park Rangern auf Polkon!

Grundsätzliches zum Wandern in Kroatien: Irgendwie sind die noch nicht soweit. Karten zu bekommen ist durchwegs schwierig. Obwohl die Nationalparks riesig sind sind nur wenige Wege beschrieben. Verlassen der Wege wird dringend abgeraten weil immer noch nicht alle Minen entfernt wurden! Teilweise sind die Zufahrten zu den Parks eine Qual weil kilometerlange Schotterstrassen (z.B Velebit Gebit). Andererseits haben wir gemerkt, dass man meistens ganz alleine unterwegs ist und stundenlang niemandem begegnet.


Tourengänger: Pasci, Gismu


Galerie


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