Jebel um Adaami 1854 m
|
||||||||||||||||||||||||||
Im Wadi Rum gehört der Jebel um Adaami sicherlich nicht zu den optisch herausragenden Punkten, die man unbedingt gesehen haben muss. Er hat aber ganz andere Vorzüge. Zum einen ist es der höchste Berg Jordaniens, zum zweiten ist er soweit südlich, dass man weit nach Saudi Arabien hineinschauen kann, zum dritten ist er leicht erreichbar und erlaubt zum vierten eine Jeepfahrt einmal quer durch das gesamte Schutzgebiet des Wadi Rum.
Um nicht zu sehr in die Mittagshitze zu kommen, starteten wir früh morgens und ließen uns für ca. 1,5 Stunden durchschaukeln. Dabei sieht man rechts und links immer wieder atemberaubenden Felstürme und möchte am liebsten 1000 Bilder bereits während der Fahrt machen. Doch dann käme man nie an.
Der Jeepfahrer muss schon die eine oder andere Stelle meistern, vor allem am Schluss der Fahrt, wo teilweise ein Bachbett befahren wird. Schließlich erreicht man aber den Parkplatz im offenen Tal ca. 50 Höhenmeter unterhalb der Felsen des Berges.
Zu Beginn folgt man einem einfachen Weg aufwärts bis knapp unterhalb der ersten Felsbank. Dort kann man leichter nach links abbiegen, in einem Tälchen (weißer Sand) , welches links durch Geröll, rechts durch eine dunklere Felsbank begrenzt wird einige Meter aufsteigen und auf die Felsbank aussteigen. Über diese nach rechts leicht ansteigend queren und zu einer schmalen Rinne, die schräg rechts aufwärts führt und leicht erstiegen wird (I). Danach wendet sich der Weg bald nach links und quert weiter steil aufwärts. An einem markanten Fels (Steinmann) wendet er nochmals und führt wieder nach rechts hinauf. Dort erreicht man bald eine Art Terrasse, die sich dahinter in einen flachen Kessel fortsetzt. T3, 25 min.
Durch den Kessel recht mittig gerade hinauf bis er sich zu einem Grat aufsteilt. Nun nochmals ein wenig rechts ausholen und leicht auf den Grat gequert, den man auch als weiten Sattel interpretieren kann. T2, 15 min.
Dem Grat folgt man nur kurz nach links aufwärts. Eine Spur führt rechts in den Hang und quert diesen zunächst diagonal aufwärts, später in kurzen Kehren direkter wieder zurück auf eine flache Schulter, die man von unten als Vorgipfel wahrnimmt. Nun über den breiten Rücken ohne jede Schwierigkeit bis zum höchsten Punkt. T2, 25 min.
Der Gipfel besteht aus schwarzen Felsen, die am Vormittag überraschend kalt waren, sich aber im Laufe des Tages sehr aufheizen. Nachts wird es doch empfindlich kalt auf dem höchsten Punkt, so dass man mit dem frühen Erreichen des Gipfels davon noch profitieren kann. Oben hat es viel Platz und so störte es auch nicht, dass wir nicht eben alleine unterwegs waren.
Vom Gipfel hat man im Norden das Wadi Rum vor sich, im Süden und Südosten schließen sich die Berge in Saudi Arabien an. Die Grenze liegt nur 2-3 km entfernt. Das Rote Meer im Südwesten kann man an klaren Tagen auch sehen, was uns aber versagt blieb.
Abstieg wie Aufstieg, 0 h 55 min. Alternativ kann man auch vom Gipfel nur dem Grat folgen (T3, etwas steiler). Insgesamt kann man den Berg im oberen Bereich recht beliebig begehen, besteht er weitestgehend doch aus Geröll und Blöcken.
Bei der Rückfahrt ist man dann irgendwann das Geschaukel satt, aber man hat soviel vom Wadi Rum gesehen, dass es die lange Fahrt allemal wert ist.
Auch an diesem Tag war es nicht übermäßig warm. Am Gipfel waren es im Schatten vielleicht knapp 20 Grad. Nur eben diesen gibt es dort eigentlich nicht. Zurück am Jeep brannte die Sonne schon gewaltig, sobald aber Wind geht (auch Fahrtwind) wird es schnell erträglich.
Um nicht zu sehr in die Mittagshitze zu kommen, starteten wir früh morgens und ließen uns für ca. 1,5 Stunden durchschaukeln. Dabei sieht man rechts und links immer wieder atemberaubenden Felstürme und möchte am liebsten 1000 Bilder bereits während der Fahrt machen. Doch dann käme man nie an.
Der Jeepfahrer muss schon die eine oder andere Stelle meistern, vor allem am Schluss der Fahrt, wo teilweise ein Bachbett befahren wird. Schließlich erreicht man aber den Parkplatz im offenen Tal ca. 50 Höhenmeter unterhalb der Felsen des Berges.
Zu Beginn folgt man einem einfachen Weg aufwärts bis knapp unterhalb der ersten Felsbank. Dort kann man leichter nach links abbiegen, in einem Tälchen (weißer Sand) , welches links durch Geröll, rechts durch eine dunklere Felsbank begrenzt wird einige Meter aufsteigen und auf die Felsbank aussteigen. Über diese nach rechts leicht ansteigend queren und zu einer schmalen Rinne, die schräg rechts aufwärts führt und leicht erstiegen wird (I). Danach wendet sich der Weg bald nach links und quert weiter steil aufwärts. An einem markanten Fels (Steinmann) wendet er nochmals und führt wieder nach rechts hinauf. Dort erreicht man bald eine Art Terrasse, die sich dahinter in einen flachen Kessel fortsetzt. T3, 25 min.
Durch den Kessel recht mittig gerade hinauf bis er sich zu einem Grat aufsteilt. Nun nochmals ein wenig rechts ausholen und leicht auf den Grat gequert, den man auch als weiten Sattel interpretieren kann. T2, 15 min.
Dem Grat folgt man nur kurz nach links aufwärts. Eine Spur führt rechts in den Hang und quert diesen zunächst diagonal aufwärts, später in kurzen Kehren direkter wieder zurück auf eine flache Schulter, die man von unten als Vorgipfel wahrnimmt. Nun über den breiten Rücken ohne jede Schwierigkeit bis zum höchsten Punkt. T2, 25 min.
Der Gipfel besteht aus schwarzen Felsen, die am Vormittag überraschend kalt waren, sich aber im Laufe des Tages sehr aufheizen. Nachts wird es doch empfindlich kalt auf dem höchsten Punkt, so dass man mit dem frühen Erreichen des Gipfels davon noch profitieren kann. Oben hat es viel Platz und so störte es auch nicht, dass wir nicht eben alleine unterwegs waren.
Vom Gipfel hat man im Norden das Wadi Rum vor sich, im Süden und Südosten schließen sich die Berge in Saudi Arabien an. Die Grenze liegt nur 2-3 km entfernt. Das Rote Meer im Südwesten kann man an klaren Tagen auch sehen, was uns aber versagt blieb.
Abstieg wie Aufstieg, 0 h 55 min. Alternativ kann man auch vom Gipfel nur dem Grat folgen (T3, etwas steiler). Insgesamt kann man den Berg im oberen Bereich recht beliebig begehen, besteht er weitestgehend doch aus Geröll und Blöcken.
Bei der Rückfahrt ist man dann irgendwann das Geschaukel satt, aber man hat soviel vom Wadi Rum gesehen, dass es die lange Fahrt allemal wert ist.
Auch an diesem Tag war es nicht übermäßig warm. Am Gipfel waren es im Schatten vielleicht knapp 20 Grad. Nur eben diesen gibt es dort eigentlich nicht. Zurück am Jeep brannte die Sonne schon gewaltig, sobald aber Wind geht (auch Fahrtwind) wird es schnell erträglich.
Tourengänger:
basodino,
tourinette
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)