Huayhuash - Vom Puscanturpa-Camp ins Calincatal
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Etwa 6 Etappen rund um die Cordillera Huayhuash liegen schon hinter uns. Wir hatten den südlichsten Punkt der Trekkingtour erreicht und gehen jetzt wieder in nördlicher Richtung. Die höchsten Gipfel werden wir bald von der anderen Seite sehen!
Von der Punta Cuyoc (5000m) geht es hinab zum 500m tiefer gelegenen Lagerplatz im Huanacpatay. Schon auf dem Weg dahin beginnt man zu ahnen, welch ein grandioser Blick auf die Puscanturpa-Gruppe bald sichtbar sein wird! Unser Lagerplatz – eine riesige, ebene, flache Wiese – wird dominiert von der 1100m hohen Westflanke der Puscanturpas.
Da die Tagesetappen kaum länger als 5 Stunden dauern, bleibt auch hier im Lager genug Zeit am Nachmittag, die Landschaft zu bewundern. Trotzdem hätte ich sie nicht entdeckt, aber die peruanischen Arrieros und Guias sind aufmerksame Leute und haben uns auf die Kondore aufmerksam gemacht, die hoch über den Hängen des Tales kreisen. Genau jene Hänge, die es morgen früh zu ersteigen gilt und deren Abstieg auf der anderen Seite mit einem dicken Ausrufungszeichen in der AV-Karte 0/3c versehen ist!
Doch Carlos, der Führer eines spanischen Ehepaares – ebenfalls bei uns auf dem Puscanturpa-Camp – weiß gleich Rat: Nicht dem gefährlichen Passübergang auf der Karte folgen, sondern die Bergkette schon ein Tal eher (weiter rechts) überqueren. Dieser Pass ist mit 5050m noch ein Stück höher als Punta Cuyoc, aber gefahrlos begehbar. Wer in einer Gruppe mit Tragetieren unterwegs ist, wird diese erst am Abend im Calincatal wiedersehen – sie können nicht da hinauf und müssen einen großen Umweg gehen.
Auf dem Pass (Wegpunkt "Passo sin nombre") bläst uns bei stahlblauem Himmel ein eisiger Sturm von den Nevados Yerupajá und Siula Grande entgegen, dass keiner lange die Aussicht genießen will. Nur so viel: Über der Laguna Juraucocha schaut man in ein wildes Tal hinab, eingeschlossen von den höchsten Gipfeln des Gebirges, weit, weit weg von Zivilisation und Hilfe. Wer „Sturz ins Leere“ gelesen hat, sollte daran denken, dass es sich an diesem Ort zugetragen hat!
Von der Punta Cuyoc (5000m) geht es hinab zum 500m tiefer gelegenen Lagerplatz im Huanacpatay. Schon auf dem Weg dahin beginnt man zu ahnen, welch ein grandioser Blick auf die Puscanturpa-Gruppe bald sichtbar sein wird! Unser Lagerplatz – eine riesige, ebene, flache Wiese – wird dominiert von der 1100m hohen Westflanke der Puscanturpas.
Da die Tagesetappen kaum länger als 5 Stunden dauern, bleibt auch hier im Lager genug Zeit am Nachmittag, die Landschaft zu bewundern. Trotzdem hätte ich sie nicht entdeckt, aber die peruanischen Arrieros und Guias sind aufmerksame Leute und haben uns auf die Kondore aufmerksam gemacht, die hoch über den Hängen des Tales kreisen. Genau jene Hänge, die es morgen früh zu ersteigen gilt und deren Abstieg auf der anderen Seite mit einem dicken Ausrufungszeichen in der AV-Karte 0/3c versehen ist!
Doch Carlos, der Führer eines spanischen Ehepaares – ebenfalls bei uns auf dem Puscanturpa-Camp – weiß gleich Rat: Nicht dem gefährlichen Passübergang auf der Karte folgen, sondern die Bergkette schon ein Tal eher (weiter rechts) überqueren. Dieser Pass ist mit 5050m noch ein Stück höher als Punta Cuyoc, aber gefahrlos begehbar. Wer in einer Gruppe mit Tragetieren unterwegs ist, wird diese erst am Abend im Calincatal wiedersehen – sie können nicht da hinauf und müssen einen großen Umweg gehen.
Auf dem Pass (Wegpunkt "Passo sin nombre") bläst uns bei stahlblauem Himmel ein eisiger Sturm von den Nevados Yerupajá und Siula Grande entgegen, dass keiner lange die Aussicht genießen will. Nur so viel: Über der Laguna Juraucocha schaut man in ein wildes Tal hinab, eingeschlossen von den höchsten Gipfeln des Gebirges, weit, weit weg von Zivilisation und Hilfe. Wer „Sturz ins Leere“ gelesen hat, sollte daran denken, dass es sich an diesem Ort zugetragen hat!
Tourengänger:
chavin

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