Grassen 2946
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Über die Normalroute auf den Grassen wurde schon viel geschrieben, daher hier nur die Veränderungen. Wir waren am 25.9.2011 mit unseren beiden Mädchen (11 und 12 Jahre) oben. Der Weg von der Sustlihütte bis zum Gletscher ist perfekt blau-weiss markiert. Beim Gletscher hat es jetzt viele Spalten, auch viele, die man nicht mehr überspringen kann (auch wenn das Hüpfen sonst Spass macht). Es empfiehlt sich, sich stark rechts zu halten und erst oben gegen den Stössensattel zu queren. Der Übergang zum Sattel apert immer mehr aus. Man muss hier eine Felsstufe überwinden. Der Hüttenwar hat die Stelle mit einem Seil abgesichert, das gute Dienste leistet, dass er aber dieses Jahr schon wieder verlängern musste. Mit Kraft in den Armen ist es kein Problem, aber für viele ist dies hier die Schlüsselstelle, so dass gesichert werden muss, was Zeit braucht. Nach dem Stössensattel haben wir die Steigeisen zuerst noch gebraucht, dann konnten wir sie schon wieder abziehen. Es gab noch einige kleine Schneefelder, sonst vorwiegend Stein, manchmal etwas schneebedeckt, aber problemlos. Abstieg auf der gleichen Route.
Wir hatten gut 5 h von der Hütte und zurück. Die meisten hatten aber deutlich länger. Man muss sicher mehr Zeit einplanen als früher, die Tour ist anspruchsvoller geworden.
Ausrüstung: Steigeisen und Seil unerlässlich
Wir hatten gut 5 h von der Hütte und zurück. Die meisten hatten aber deutlich länger. Man muss sicher mehr Zeit einplanen als früher, die Tour ist anspruchsvoller geworden.
Ausrüstung: Steigeisen und Seil unerlässlich
Tourengänger:
Tigi
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