Spitzmeilenhütte. Abschiedstour?
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Zum wiederholten Male weckte ich meine Schneeschuhe aus dem Sommerschlaf, um sie (noch einmal!) zu gebrauchen. Schuld daran ist natürlich das prächtige Wetter, das in die Berge zu den letzten Schneeresten lockt.
So auch letzten Sonntag.
Abfahrt 06.15 Uhr in Mörschwil, über Flums, Flumserberg, Ankunft Tannenboden 07.15 Uhr.
Zeit für ein Nickerchen im Auto da die Gondel erst um 08.00 Uhr fährt.
Einige wenige Skifahrer sind unterwegs, ein Schneeschuhläufer: Jacek, bewaffnet mit einer imposanten und ziemlich schwer aussehenden Kamera.
Auf dem Maschgenkamm geniessen wir als erstes die sensationelle Sicht über die Churfirsten, das Prättigau, die österreichischen Alpen und zum Spitzmeilengipfel.
Weitläufige, sanfte und schneebedeckte Hügel breiten sich vor uns aus, aber überall bricht auch die Vegetation mit ganzer Kraft aus der Winterlandschaft.
Da Jacek und wir den gleichen Weg nehmen, gehen wir zusammen los (in die falsche Richtung, wie wir aber erst am Ende des Tages merken sollten. Logisch: zwei Männer, beide mit GPS ausgestattet, was soll ich da noch auf dem Weg achten!)
Nach einer halben Stunde ziehen wir die Schneeschuhe an, queren ein flaches Schneefeld und kämpfen uns anschliessend abwärts ziemlich lange durch garstiges Heidekraut.
Bald schon geht es wieder sanft aufwärts, in direkter Richtung zum Spitzmeilen.
Leider kann ich keine Wegpunkte nennen, ich hab keine Ahnung wo wir genau waren. Laut Wanderbericht hätten uns Markierungsstäbe den ganzen Weg begleiten sollen...
Auf alle Fälle verabschiedete sich Jacek bald von uns und machte sich auf den Weg zum Gipfel, Felix und ich suchten die Hütte, die sich uns nach dem x-ten Hügel irgendwann dann doch präsentierte. Ach ja, da waren nun auch die Markierungsstäbe! Super!
Eine phantastische Rösti mit irrsinnig guter Hauswurst wurde uns in der gemütlichen SAC Hütte serviert und danach, wie es sein soll: ein Nickerchen in der Sonne (die Spuren sind heute überdeutlich in meinem Gesicht zu lesen)
Beim loslaufen kam uns ein freudiger Jacek entgegen und gemeinsam machten wir uns auf den Rückweg. Er hat den Spitzmeilen umrundet und ist dann noch auf den Wissmilen gewandert - coole Leistung im Vergleich mit uns...
Den Markierungsstäben folgend stiegen wir sanft ab bis zur Alpsiedlung Fursch, von da an ging es ohne Schneeschuhe weiter auf einem schneefreien Weg aufsteigend Richtung Maschgenkamm.
Der Abzweiger links vom Weg darf nicht verpasst werden, sonst nimmt man einen ziemlichen Umweg in Kauf.
Dem Wanderweg aufsteigend folgend, kamen wir nach etwa 2.5 Stunden Rückweg auf dem Maschgenkamm wieder an und nach der Gondelfahrt endete diese schöne Tour um 16.30 Uhr.
Fazit:
Wunderbare, liebliche Landschaft mit interessanten Gipfelzielen und sympathischer SAC Hütte.
Netten Tourenkollegen gewonnen.
Erkenntnis:
Folge nicht blind dem Manne auch wenn er GPS hat ;-)
So auch letzten Sonntag.
Abfahrt 06.15 Uhr in Mörschwil, über Flums, Flumserberg, Ankunft Tannenboden 07.15 Uhr.
Zeit für ein Nickerchen im Auto da die Gondel erst um 08.00 Uhr fährt.
Einige wenige Skifahrer sind unterwegs, ein Schneeschuhläufer: Jacek, bewaffnet mit einer imposanten und ziemlich schwer aussehenden Kamera.
Auf dem Maschgenkamm geniessen wir als erstes die sensationelle Sicht über die Churfirsten, das Prättigau, die österreichischen Alpen und zum Spitzmeilengipfel.
Weitläufige, sanfte und schneebedeckte Hügel breiten sich vor uns aus, aber überall bricht auch die Vegetation mit ganzer Kraft aus der Winterlandschaft.
Da Jacek und wir den gleichen Weg nehmen, gehen wir zusammen los (in die falsche Richtung, wie wir aber erst am Ende des Tages merken sollten. Logisch: zwei Männer, beide mit GPS ausgestattet, was soll ich da noch auf dem Weg achten!)
Nach einer halben Stunde ziehen wir die Schneeschuhe an, queren ein flaches Schneefeld und kämpfen uns anschliessend abwärts ziemlich lange durch garstiges Heidekraut.
Bald schon geht es wieder sanft aufwärts, in direkter Richtung zum Spitzmeilen.
Leider kann ich keine Wegpunkte nennen, ich hab keine Ahnung wo wir genau waren. Laut Wanderbericht hätten uns Markierungsstäbe den ganzen Weg begleiten sollen...
Auf alle Fälle verabschiedete sich Jacek bald von uns und machte sich auf den Weg zum Gipfel, Felix und ich suchten die Hütte, die sich uns nach dem x-ten Hügel irgendwann dann doch präsentierte. Ach ja, da waren nun auch die Markierungsstäbe! Super!
Eine phantastische Rösti mit irrsinnig guter Hauswurst wurde uns in der gemütlichen SAC Hütte serviert und danach, wie es sein soll: ein Nickerchen in der Sonne (die Spuren sind heute überdeutlich in meinem Gesicht zu lesen)
Beim loslaufen kam uns ein freudiger Jacek entgegen und gemeinsam machten wir uns auf den Rückweg. Er hat den Spitzmeilen umrundet und ist dann noch auf den Wissmilen gewandert - coole Leistung im Vergleich mit uns...
Den Markierungsstäben folgend stiegen wir sanft ab bis zur Alpsiedlung Fursch, von da an ging es ohne Schneeschuhe weiter auf einem schneefreien Weg aufsteigend Richtung Maschgenkamm.
Der Abzweiger links vom Weg darf nicht verpasst werden, sonst nimmt man einen ziemlichen Umweg in Kauf.
Dem Wanderweg aufsteigend folgend, kamen wir nach etwa 2.5 Stunden Rückweg auf dem Maschgenkamm wieder an und nach der Gondelfahrt endete diese schöne Tour um 16.30 Uhr.
Fazit:
Wunderbare, liebliche Landschaft mit interessanten Gipfelzielen und sympathischer SAC Hütte.
Netten Tourenkollegen gewonnen.
Erkenntnis:
Folge nicht blind dem Manne auch wenn er GPS hat ;-)
Tourengänger:
Newa

Kommentare (2)