Stellenboschberg ab Coetzenburg Stadium


Publiziert von patrikh , 23. Januar 2011 um 18:34.

Region: Welt » South Africa
Tour Datum:23 Januar 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: ZA 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1050 m
Abstieg: 1050 m
Strecke:Coetzenburg Stadium - Stellenboschberg via N-Grat (2 Gipfel) - Abstieg nach Westen Richtung Paradyskloof - via Eden Mountainbike-Trails zurück zum Coetzenburg Stadium
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Vom Zentrum Stellenbosch ca. 15 Min. zu Fuss zum Coetzenburg Stadium (schneller mit Velo oder Auto)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Vom Zentrum Stellenbosch ca. 15 Min. zu Fuss zum Coetzenburg Stadium (schneller mit Velo oder Auto)
Unterkunftmöglichkeiten:Verschiedene Hotels und Gästehäuser in Stellenbosch
Kartennummer:http://tracks4africa.co.za/listings/item/w199743/

Die Tour ist eine schöne, ziemlich lange Rundwanderung ab dem Coetzenburg Stadium in Stellenbosch und bietet bei klarer Sicht phantastische Ausblicke auf Stellenbosch, Cape Winelands, Richtung Kapstadt, die False Bay und den Atlantischen Ozean.

Der Aufstieg beginnt bei der NW-Ecke des östlichen der beiden markanten Coetzenburg-Stadien. Hier geht es einige Treppenstufen hoch und dann folgt man dem breiten Fahrweg links nach oben Richtung N-Grat des Stellenboschbergs. Man geht auf dem Fahrweg geradeaus, bis er nach einer leichten Linkskurve einen höchsten Punkt erreicht. Hier zweigt ein unscheinbarer Pfad nach rechts in die Westflanke des Bergs ab. Über diesen Pfad erreicht man nach ca. 15 Minuten nach einer kurzen Kraxelstelle den N-Grat (alternativ kann der N-Grat auch über die Fortsetzung des Fahrwegs erreicht werden).

Nun folgt man immer dem N-Grat, bis der erste Gipfel des Stellenboschbergs erreicht ist. Dieser Teil der Tour zieht sich ziemlich in die Länge, weil man mehrere Erhebungen erreicht oder umgeht, die man von unten mit dem Gipfel verwechseln kann. Auf weite Strecken ist hier keine klare Wegspur erkennbar, aber ab und zu dienen kleine Steinmännchen als Markierungen. Es lohnt sich nach diesen Ausschau zu halten, um unnötige Kraxeleien zu vermeiden.

Der erste Gipfel ist einige Meter weniger hoch als der zweite offizielle Gipfel, bietet aber eine bessere Aussicht auf Stellenbosch und Richtung Kapstadt als der zweite. Bei klarer Sicht sieht man von hier die gesamte False Bay, Cape Point, Kapstadt mit dem Tafelberg und die Atlantik-Küste nördlich von Kapstadt.

Der zweite Gipfel ist vom ersten aus gut sichtbar (in südöstlicher Richtung). Die Wegspur geht allerdings in südlicher Richtung weiter und umgeht den zweiten Gipfel. Daher ist einfaches Blockklettern angesagt, um den zweiten Gipfel, den echten Stellenboschberg, zu erklimmen. Die Besteigung lohnt sich auch wegen des schönen Blicks ins Jonkershoek Valley.

Nach dem Abstieg über die Felsblöcke des zweiten Gipfels in südlicher Richtung, ist die deutlich sichtbare Fortsetzung des Wegs in südlicher Richtung bald erreicht. Es geht danach etwa 10 Minuten abwärts in südlicher Richtung, bis der Weg deutlich sichtbar nach rechts dreht, um dann ziemlich steil nach Westen abzusteigen. Auf diesem Abstieg ist der Weg immer sehr gut und es gibt einige schöne Arten der Fynbos-Vegetation zu bewundern.

Nach einer kurzen Felsstufe wird dann die Fynbos-Vegetation neben dem Weg immer wie höher und der Weg dreht etwas nach rechts (Nordwesten). Zeitweise ist der Weg fast zugewachsen, aber trotzdem noch gerade erkennbar und passierbar. Es geht weiter, bis man zu breiteren Strassen und lichtem Wald kommt.

Von hier aus gibt es verschiedene Mountainbiketrails, um zum Coetzenburg Stadium zurück zu kommen. Die Orientierung ist nicht ganz einfach, aber es kann nichts schief gehen, wenn man so weit möglich Richtung Norden geht und möglichst nahe beim Stellenboschberg bleibt. Nach ca. 60-90 Minuten in diesem lichten Wald kehrt man zurück zum Coetzenburg Stadium.

Hinweise: In der heissen Jahreszeit bis zu 3 l Wasser mitnehmen, weil es unterwegs keine Wasserstellen gibt. Der Aufbruch bei Sonnenaufgang ist sehr zu empfehlen, so ist man beim Aufstieg über den N-Grat noch teilweise im Schatten. Bei unsicherer Wetterentwicklung ist die beschriebene Abstiegsvariante nicht zu empfehlen, weil die Orientierung im lichten Wald bei Nebel schwierig wäre (keine Markierungen). Ich habe die Tour insgesamt als T4 eingeschätzt, allerdings betrifft das nur einzelne weglose Kraxelstellen auf dem Grat in der Nähe der beiden Gipfel, ansonsten auf weiten Strecken T1-T3.

Tourengänger: patrikh


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