Kleiner Seekofel 2.750 m
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Der Zustieg vom Gasthof Pederü zur Hütte ist kurzweilig und führt im unteren Teil über eine alte Militärstraße, die im Winter als bestens präparierte Naturrodelbahn dient. Im oberen Teil kürzten wir entlang der Felswände über den schmalen Sommerweg ab. Der Nebel wurde immer dichter, doch nach knapp 2 Stunden war die Hütte in Sichtweite.
Die Nacht von Montag auf Dienstag brachte gut 15cm Neuschnee. Leider nahm der Nebel noch stärker zu, so dass unsere Dienstagstour im Blindflug von statten ging. Nach diversen Gipfelversuchen (Col der Riciogogn, Monte Sella de Sennes) traten wir schließlich über den Col de Lasta den Rückweg zur Hütte an. Eine vernünftige Spuranlage war unter diesen Bedingungen schlicht unmöglich.
Nach einer weiteren Nacht auf unserer "Privathütte" (wir waren die einzigen Gäste) kündigte sich für Mittwoch ein traumhafter Tag an. Es lagen gut 30 cm Neuschnee und die Sonne strahlte vom blauen Himmel. Wir nutzten die idealen Bedingungen und spurten schließlich in traumhafter Landschaft hinauf zum Kleinen Seekofel.
Tourengänger:
diablo
Communities: Skitouren
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