Wasserfälle von Soroa
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Soroa ist ein kleiner Ort im Westen Kubas. Bekannt geworden ist das mitten im Urwald liegende Touristenzentrum durch den Orchideengarten, in dem auf 35000 Hektar mehr als 700 verschiedene Arten bestaunt werden können. Die Anlage, die bereits von Hemingway regelmäßig besucht wurde, war 1943 von Tomás Felipe Camacho gegründet worden, und beheimatet eine der größten Orchideenvielfalten weltweit.
Etwas außerhalb von Soroa beginnt ein Wanderweg, der am Manantiales-Fluss zu den Wasserfällen von Soroa führt. Diese sind eine recht bekannte Attraktion, die auch regelmäßig von Busreisen angefahren werden.
Wir sind ebenfalls die gut ausgebauten Wege gefolgt, und haben ein Bad unter den Fällen genossen. Allerdings war uns das nicht genug, und so haben wir beschlossen auf eigene Faust weiter im Flussbett stromabwärts zu wandern. Allerdings gibt es keinen ausgebauten Wanderweg, und es war ein eher abenteuerliches Unterfangen. Nichtdestotrotz sehr empfehlenswert, denn wenn man von den Touristenheerscharen an den Fällen erstmal entfernt ist, hat man den Urwald für sich. Es ist unglaublich welche Tier- und Pflanzenvielfalt man hier vorfindet. Hier hat man die Möglichkeit bei musikalischem Vogelgezwitscher frische Mangos zu pflücken und zu genießen. Nach einigen Kilometern haben wir uns entschlossen die östliche Schluchtwand zu erklimmen. Dies allerdings ist letztendlich gescheitert, was zum einen am sehr dichten Urwald-Lianen-Geflecht, zum anderen an den recht steilen Felswänden oberhalb des Urwaldes lag.
Auf selbem Wege sind wir zurück zu den Wasserfällen und zum Parkplatz gelangt.
Insgesamt eine ziemlich ziellose Wanderung, die ich aber trotzdem bedingungslos denjenigen empfehlen kann, die einmal tief in einen wilden Urwald eintauchen möchten.
Etwas außerhalb von Soroa beginnt ein Wanderweg, der am Manantiales-Fluss zu den Wasserfällen von Soroa führt. Diese sind eine recht bekannte Attraktion, die auch regelmäßig von Busreisen angefahren werden.
Wir sind ebenfalls die gut ausgebauten Wege gefolgt, und haben ein Bad unter den Fällen genossen. Allerdings war uns das nicht genug, und so haben wir beschlossen auf eigene Faust weiter im Flussbett stromabwärts zu wandern. Allerdings gibt es keinen ausgebauten Wanderweg, und es war ein eher abenteuerliches Unterfangen. Nichtdestotrotz sehr empfehlenswert, denn wenn man von den Touristenheerscharen an den Fällen erstmal entfernt ist, hat man den Urwald für sich. Es ist unglaublich welche Tier- und Pflanzenvielfalt man hier vorfindet. Hier hat man die Möglichkeit bei musikalischem Vogelgezwitscher frische Mangos zu pflücken und zu genießen. Nach einigen Kilometern haben wir uns entschlossen die östliche Schluchtwand zu erklimmen. Dies allerdings ist letztendlich gescheitert, was zum einen am sehr dichten Urwald-Lianen-Geflecht, zum anderen an den recht steilen Felswänden oberhalb des Urwaldes lag.
Auf selbem Wege sind wir zurück zu den Wasserfällen und zum Parkplatz gelangt.
Insgesamt eine ziemlich ziellose Wanderung, die ich aber trotzdem bedingungslos denjenigen empfehlen kann, die einmal tief in einen wilden Urwald eintauchen möchten.
Tourengänger:
keksesser

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