Ribblehead Viaduct
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Der Ribblehead Viadukt ist ein Besucher-Magnet, inmitten der Einsamkeit der Yorkshire Dales. 400 Meter lang, und bis zu 32 Meter hoch.
Die Einsamkeit macht es etwas schwierig hinzugelangen. Das Auto-Navi hat keine Ahnung. Das ist nicht verwunderlich - Ribblehead hat nur einen Bahnhof und einen Pub, und wird daher nicht als 'Ort' geführt. Es gibt auch so gut wie keine Hinweisschilder. Der Autofahrer muss also die ungefähre Richtung anpeilen, und dann hoffen, dass irgendwo ein Hinweis kommt.
Umso mehr überrascht es, dass am Viadukt selbst die Hölle los ist. Nur mit Glück kann man einen Parkplatz am Straßenrand inmitten es Trubels finden.
Man kann natürlich auch ganz zünftig mit der Bahn anreisen. Der Viadukt liegt auf der Settle–Carlisle railway; und ab und zu fährt tatsächlich ein Zug von hier nach da, hauptsächlich des Vergnügens willen. Man kann dann in Ribblehead austeigen und den Viadukt besichtigen, und mit einem späteren Zug weiterfahren - so steht es jedenfalls in den einschlägigen Broschüren beschrieben.
Die Gegend bietet sich für Wanderungen an. Wenn man schon läuft, sollte man nicht nur bis zum Viadukt gehen, dann sieht man nämlich nichts mehr von der Großartigkeit. Das ist ähnlich wie am Matterhorn, das wirkt ja erst so richtig aus der Distanz.
Der Station Inn am Anfang und Ende der Wanderung lohnt sich auch, allerdings kann man wegen mangelndem Empfang nur schlecht mit Karte oder Telefon bezahlen.
Tourengänger:
detlefpalm

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