Fionn Bheinn
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Eine weitere Nebeltour, diesmal noch im Erlebnis durch viel Sumpf unterstützt...
Wenn es keine schlechten Touren gibt, kann es auch keine guten geben. Unter dem Motto könnte man die nicht wirklich gelungene Unternehmung dieses Morgens abbuchen. Die Besteigung des Fionn Bheinn war etwas eine Verlegenheitslösung, ein Kompromiss im Zusammenhang mit den schlechten Wetterprognosen, des Anfahrtsweges und der aufkommenden Ermüdung, was die Tagwache (seit zwei Wochen fast jeden Tag um 4 Uhr) betrifft. In dem Sinn war mir schon bewusst, was mich am Fionn Bheinn erwartet. Immerhin habe ich den Gipfel erreicht und für 5 Minuten die Sonne gesehen.
Im verschlafenen Dörfchen Achnasheen laufe ich beim rostigen Bahnhof los. Zu meinem Erstaunen gibt es hier, fast zum ersten Mal in Schottland, Wegweiser, welche die "Walkers" auf den richtigen Weg aus dem Dorf lotsen. Also vielleicht gibt es doch einen besseren Weg als erwartet? Anfangs bleibe ich positiv überrascht, da der Pfad fast ohne Sumpf effizient ansteigt. Auf einer Hochebene beginnen dann aber die Mühen. Zuerst kommt der Nebel, dann verliere ich die Wegspuren und schliesslich wird der Sumpf tiefer und tiefer. Auch nachdem ich den Weg wieder habe, wird das nicht besser. Der Sumpf verschluckt quasi auch einen meiner Stöcke, der als Folge davon bricht. Toll, sage ich mir als ich nach einer guten Stunde auf dem windigen und nebligen Gipfel stehe. Da ich keine Lust auf den gleichen Abstieg habe, folge ich auf gut Glück durch den Nebel dem Ostkamm. Das ist durchaus schönes Laufgelände und tatsächlich reissen hier die dichten Wolken ab und zu für wenige Sekunden auf. Ich verliere dennoch ziemlich die Orientierung und steige irgendwann ohne Anhaltspunkt nach rechts durch unruhiges Wiesen- und Sumpfgelände ab - eine Belastung für die Gelenke. Schliesslich wieder unter dem Nebel hellt sich die Laune auf, da man die Landschaft und das Ziel wieder erkennt. Unten auf einem Strässchen zurück nach Achnasheen.
Durchgangszeiten:
Achnasheen: 5.30
Fionn Bheinn: 6.37
Achnasheen: 7.23
Wenn es keine schlechten Touren gibt, kann es auch keine guten geben. Unter dem Motto könnte man die nicht wirklich gelungene Unternehmung dieses Morgens abbuchen. Die Besteigung des Fionn Bheinn war etwas eine Verlegenheitslösung, ein Kompromiss im Zusammenhang mit den schlechten Wetterprognosen, des Anfahrtsweges und der aufkommenden Ermüdung, was die Tagwache (seit zwei Wochen fast jeden Tag um 4 Uhr) betrifft. In dem Sinn war mir schon bewusst, was mich am Fionn Bheinn erwartet. Immerhin habe ich den Gipfel erreicht und für 5 Minuten die Sonne gesehen.
Im verschlafenen Dörfchen Achnasheen laufe ich beim rostigen Bahnhof los. Zu meinem Erstaunen gibt es hier, fast zum ersten Mal in Schottland, Wegweiser, welche die "Walkers" auf den richtigen Weg aus dem Dorf lotsen. Also vielleicht gibt es doch einen besseren Weg als erwartet? Anfangs bleibe ich positiv überrascht, da der Pfad fast ohne Sumpf effizient ansteigt. Auf einer Hochebene beginnen dann aber die Mühen. Zuerst kommt der Nebel, dann verliere ich die Wegspuren und schliesslich wird der Sumpf tiefer und tiefer. Auch nachdem ich den Weg wieder habe, wird das nicht besser. Der Sumpf verschluckt quasi auch einen meiner Stöcke, der als Folge davon bricht. Toll, sage ich mir als ich nach einer guten Stunde auf dem windigen und nebligen Gipfel stehe. Da ich keine Lust auf den gleichen Abstieg habe, folge ich auf gut Glück durch den Nebel dem Ostkamm. Das ist durchaus schönes Laufgelände und tatsächlich reissen hier die dichten Wolken ab und zu für wenige Sekunden auf. Ich verliere dennoch ziemlich die Orientierung und steige irgendwann ohne Anhaltspunkt nach rechts durch unruhiges Wiesen- und Sumpfgelände ab - eine Belastung für die Gelenke. Schliesslich wieder unter dem Nebel hellt sich die Laune auf, da man die Landschaft und das Ziel wieder erkennt. Unten auf einem Strässchen zurück nach Achnasheen.
Durchgangszeiten:
Achnasheen: 5.30
Fionn Bheinn: 6.37
Achnasheen: 7.23
Tourengänger:
Delta

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