Versuch den Ali Koh zu besteigen
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Mein Besuch in Afghanistan verzögerte sich wegen Visaproblemen. So kam ich leider in der etwas wärmeren Jahreszeit nach Mazar-i-Sharif.
Die Temperaturen stiegen Tag für Tag an. Nachdem ich mir mit unvorsichtigem Maulbeeressen noch einen rauschenden Durchfall eingefangen habe, war ich nicht mehre so wanderlustig.
Kleine Wanderungen durch die Felder waren zwar noch machbar, meine Unternehmungslust war aber dahin.
Am letzten Tag meines Aufenthaltes jedoch riss ich mich zusammen.
Der Ali Koh musste bezwungen werden. Einen Berg von ca. 1700m zu bezwingen sollte ja einfach sein. Aber, 42Grad in Mazar-i-Sharif bedeuten auch immer noch hohe Temperaturen auf den ca. 1300m Höhe, die wir erreicht hatten.
Am frühen Vormittag sind wir durch das Dorf (36.5679653N, 67.0507931E) westlich des Ali Koh gefahren, etwas das Flussbett entlang und haben das Auto abgestellt. Zwei Kindern, die da die Ziegen hüteten, haben wir je ein Brot geschenkt, mit dem Hintergedanken, dass sie nichts am Auto anstellen. Anfängliches Misstraun in deren Gesichtern wandelte sich kurz in strahlende Freude um.
Wir waren zu viert, ein Junge von 9 Jahren, sein Vater um die 45, und 2 Pensionäre.
Zügig ging es bergan, immer den „Eselwegen“ nach. Anfangs war es ein breites Tal, dass sich stetig verengte, und dann nur noch Platz lies für das ausgetrocknete Bachbett. In dem Einschnitt kochte geradezu die Luft, die Sonne schien auch schön kräftig herein. Richtig grosse Vögel saßen nicht allzuweit von uns entfernt auf Felsen, oder kreisten in der Nähe. Vermutungen wurden ausgesprochen, dass das Adler sein könnten.
Am Talschluss mussten wir dann die Hände zu Hilfe nehmen, ein bisschen kraxeln ist immer schön.
Eine Rast unter einem Pistazienbaum wurde wurde gemacht und die Landschaft bewundert. Meinem Gastgeber ging es plötzlich nicht mehr gut, aber umdrehen wollte er auch nicht. Wir stiegen noch zu einem kleinen Plateau auf, von dem wir den Gipfel sehen konnten. Und dann stiegen wir auf einem aussichtsreichen Pfad wieder ab.
Am Auto angekommen stürzten wir uns auf das lauwarme Wasser, dass in uns einfach verschwand…
Um 22:30 war ich in Istambul und am nächsten Morgen wieder in der Schweiz.
Die Temperaturen stiegen Tag für Tag an. Nachdem ich mir mit unvorsichtigem Maulbeeressen noch einen rauschenden Durchfall eingefangen habe, war ich nicht mehre so wanderlustig.
Kleine Wanderungen durch die Felder waren zwar noch machbar, meine Unternehmungslust war aber dahin.
Am letzten Tag meines Aufenthaltes jedoch riss ich mich zusammen.
Der Ali Koh musste bezwungen werden. Einen Berg von ca. 1700m zu bezwingen sollte ja einfach sein. Aber, 42Grad in Mazar-i-Sharif bedeuten auch immer noch hohe Temperaturen auf den ca. 1300m Höhe, die wir erreicht hatten.
Am frühen Vormittag sind wir durch das Dorf (36.5679653N, 67.0507931E) westlich des Ali Koh gefahren, etwas das Flussbett entlang und haben das Auto abgestellt. Zwei Kindern, die da die Ziegen hüteten, haben wir je ein Brot geschenkt, mit dem Hintergedanken, dass sie nichts am Auto anstellen. Anfängliches Misstraun in deren Gesichtern wandelte sich kurz in strahlende Freude um.
Wir waren zu viert, ein Junge von 9 Jahren, sein Vater um die 45, und 2 Pensionäre.
Zügig ging es bergan, immer den „Eselwegen“ nach. Anfangs war es ein breites Tal, dass sich stetig verengte, und dann nur noch Platz lies für das ausgetrocknete Bachbett. In dem Einschnitt kochte geradezu die Luft, die Sonne schien auch schön kräftig herein. Richtig grosse Vögel saßen nicht allzuweit von uns entfernt auf Felsen, oder kreisten in der Nähe. Vermutungen wurden ausgesprochen, dass das Adler sein könnten.
Am Talschluss mussten wir dann die Hände zu Hilfe nehmen, ein bisschen kraxeln ist immer schön.
Eine Rast unter einem Pistazienbaum wurde wurde gemacht und die Landschaft bewundert. Meinem Gastgeber ging es plötzlich nicht mehr gut, aber umdrehen wollte er auch nicht. Wir stiegen noch zu einem kleinen Plateau auf, von dem wir den Gipfel sehen konnten. Und dann stiegen wir auf einem aussichtsreichen Pfad wieder ab.
Am Auto angekommen stürzten wir uns auf das lauwarme Wasser, dass in uns einfach verschwand…
Um 22:30 war ich in Istambul und am nächsten Morgen wieder in der Schweiz.
Tourengänger:
Howa3

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