Piemont Radeln: Asti

Asti ist eines der Hauptorte in Piemont; als vorbeifahrender Autofahrer ist Asti schwer etwas abzugewinnen. Darum fuhren wir mit gemischten Gefühlen mit dem Fahrrad los, von St. Anna bei Costigliole d'Asti. Ein schöner Tag, schon am Morgen ist der Monviso am Horizont.

Wir fahren runter zum Tanaro und hoffen, dass der UNESCO Radweg nach Asti besser ist als der nach Alba. Er ist es nicht, im Gegenteil, das Gestrüpp verwehrt uns mehrfach den Weg. Die Einfahrt nach Asti ist etwas verkehrsreich, aber die Autofahrer nehmen Rücksicht. 

Einmal in Asti, weiß man warum man gekommen ist. Die Stadt ist sehr schön restauriert, man könnte Stunden verbringen, schauend oder essend. 

Das Wetter ist nicht so stabil, wir reißen uns los. Die Route stellt sich als hervorragend heraus, viel auf Asphalt aber die Sträßchen sind so gut wie nicht befahren. Die (Wein-) Berge auf der Nordseite des Tanaro sind nicht ganz so hoch oder steil wie auf der anderen Seite, und wir radeln mit Genuß von Ort zu Ort. Zurück im Tanaro Tal wird es noch einmal kurz verkehrsreich, dann geht es schön zurück nach Sant Anna.