Skitour Istinden
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Wir wechselten unser Zielgebiet nach Ringvassoya, eine große Insel nördlich von Troms. Hier sind sowohl die Schneeverhältnisse besser wie auch die grundsätzliche Qualität der Touren (im Vergleich zu Senya), sie sind in der Masse länger und bieten lohnendere Abfahrtslinien. Unser Ziel war der selten bestiegene Istinden, der Anstieg ist an mehreren Stellen sehr steil und daher mitunter auch häufig lawinengefährdet. Ganz besonders wichtig ist hier also eine gute Linienwahl, denn einige heikle Hänge liegen im Winter dauerhaft im Schatten und haben somit oft einen schlechteren Schneedeckenaufbau.
Die Tour beginnt mit einer kurzen steilen Böschung, dann aber geht es über das Glimvatnet einmal lange eben hinein, auch nach dem See bleibt das Gelände länger flach. In einer großen Rechts-Links-Schleife ging es nun über drei immer steiler werdende Stufen hinauf zum Gletscherrest, einem der letzten auf der Insel. Der Gletscher bietet dann eine kurze Verschnaufpause, dann geht es in die 45-50° steile Gipfelrinne hinauf. Ein Stück konnten wir noch mit Skiern machen, dann aber hieß es Aufpacken und zu Fuß rauf durch die Steilrinne. Ganz oben querten wir nach rechts hinauf und stiegen entlang des einfachen, aber sehr exponierten Grates zum Gipfel des Istinden.
Die Abfahrt in der Gipfelrinne war eher ruppig, dann aber genossen wir die fantastischen und konstant steilen Hänge zurück hinunter ins Glimdalen. Von hier muss noch einmal ordentlich angeschoben werden, um den See zu überqueren!
AUFSTIEG / ABFAHRT: Siehe Skitourenführer "Skitouring in Troms" von Espen Nordahl!
Die Tour beginnt mit einer kurzen steilen Böschung, dann aber geht es über das Glimvatnet einmal lange eben hinein, auch nach dem See bleibt das Gelände länger flach. In einer großen Rechts-Links-Schleife ging es nun über drei immer steiler werdende Stufen hinauf zum Gletscherrest, einem der letzten auf der Insel. Der Gletscher bietet dann eine kurze Verschnaufpause, dann geht es in die 45-50° steile Gipfelrinne hinauf. Ein Stück konnten wir noch mit Skiern machen, dann aber hieß es Aufpacken und zu Fuß rauf durch die Steilrinne. Ganz oben querten wir nach rechts hinauf und stiegen entlang des einfachen, aber sehr exponierten Grates zum Gipfel des Istinden.
Die Abfahrt in der Gipfelrinne war eher ruppig, dann aber genossen wir die fantastischen und konstant steilen Hänge zurück hinunter ins Glimdalen. Von hier muss noch einmal ordentlich angeschoben werden, um den See zu überqueren!
AUFSTIEG / ABFAHRT: Siehe Skitourenführer "Skitouring in Troms" von Espen Nordahl!
SCHNEE: Gut gesetzte Schneedecke, teilweise in Hohlformen und im Schatten mit einigen Zentimetern Pulverschnee.
MIT WAR: Karin
WETTER: Sonnig
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz
Tourengänger:
Matthias Pilz

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