Marsco (736m) - Aussichtsgipfel ohne Aussicht
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Ein Berg, der wegen seiner fantastischen Aussicht vom Gipfel oft empfohlen, aber - da kein Munro - von vielen Wanderern ignoriert wird, ist Marsco (736m) auf der Isle of Skye. Denn wie auch aus den Alpen bekannt haben niedrigere Berge, die etwas abseits stehen, oft die beste Aussicht.
Marsco steht inmitten der Cuillin-Hills auf Skye, wird aber von den Nachbarbergen durch tiefe Täler getrennt. Es gibt mehrere Routen auf den Gipfel. Die Normalroute startet im Norden beim Hotel Sligachan (15m). Von hier geht's zuerst auf einem sehr guten Weg fast eben ca. 3 km durch's Glen Sligachan bis an den Fuß des Berges.
Dann nach links (SO) auf einem nicht immer sichtbaren, teils matschigen Pfad auf den breiten Sattel Mam a'Phobuill (300m). Danach geht es - wieder trockener - schräg über die O-Flanke hinauf zum breiten Gipfelrücken von Marsco, und zuletzt nach N über den Rücken, der sich schnell zu einem schmalen, grasigen Grat zusammenzieht, auf den Gipfel.
Leider war heute nix mit Aussicht. Die Wolkenuntergrenze befand sich gerade so unterhalb des Gipfels. Außerdem wehte ein ziemlich starker Wind, sodass ich mich wieder rasch - über die Aufstiegsroute - auf den Abstieg gemacht habe.
Fazit/Anm.:
Marsco steht inmitten der Cuillin-Hills auf Skye, wird aber von den Nachbarbergen durch tiefe Täler getrennt. Es gibt mehrere Routen auf den Gipfel. Die Normalroute startet im Norden beim Hotel Sligachan (15m). Von hier geht's zuerst auf einem sehr guten Weg fast eben ca. 3 km durch's Glen Sligachan bis an den Fuß des Berges.
Dann nach links (SO) auf einem nicht immer sichtbaren, teils matschigen Pfad auf den breiten Sattel Mam a'Phobuill (300m). Danach geht es - wieder trockener - schräg über die O-Flanke hinauf zum breiten Gipfelrücken von Marsco, und zuletzt nach N über den Rücken, der sich schnell zu einem schmalen, grasigen Grat zusammenzieht, auf den Gipfel.
Leider war heute nix mit Aussicht. Die Wolkenuntergrenze befand sich gerade so unterhalb des Gipfels. Außerdem wehte ein ziemlich starker Wind, sodass ich mich wieder rasch - über die Aufstiegsroute - auf den Abstieg gemacht habe.
Fazit/Anm.:
- Relative einfache Bergwanderung in Schottland. Wenig begangen. Theoretisch großartige Aussicht, vor allem auf die gesamten Black Cuillin.
- Overtourism: Skye war schon immer sehr populär, aber diese Saison scheint alles zu toppen. Dauerstau auf den wenigen Inselstraßen, Wohnmobile und Reisebusse, die fast alle Parkplätze restlos verstopfen, Selfietouristen noch und nöcher.
- Unterkunft: Da es auf Skye keine größeren Hotels gibt und immer weniger Leute B&B anbieten, sind feste Unterkünfte praktisch nicht zu bekommen. Und wenn, dann nur zu extrem hohen Preisen (etwa das Doppelte vom übrigen Schottland) und mit monatelanger Vorbuchung. Die einzig sinnvolle Alternative für einen typischen Roadtrip scheint mir Camping zu sein. Hier ist die Infrastruktur allerdings sehr gut und auch preiswert.
Tourengänger:
pame

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