Jabal ad Dukhān 134m


Publiziert von Sputnik Pro , 23. Mai 2022 um 23:42.

Region: Welt » Bahrain
Tour Datum: 6 Mai 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: BRN 
Zeitbedarf: 0:30
Aufstieg: 75 m
Abstieg: 75 m
Strecke:Zirka 1km (total)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Kein öffentlicher Verkehr in die Nähe des Berges, nächste Haltestelle ist die Endstation vom aus der Hauptstadt kommenden Bus (Nummer A2) bei der Universität ( جامعة البحرين / Jāmi’at al Baḩrayn). Von dort zu Fuss mit langen Umwegen (wegen Autobahn, Königspalästen und Militär-Flugbasis!) oder mit Taxi an den Nordwestfuss des Berges. Einfacher direkt mit Mietwagen oder Taxi zum Berg von der Hauptstadt المنامة (Al Manāmah) aus.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Analog Zufahrt zum Ausgangspunkt.
Unterkunftmöglichkeiten:Keine am Berg, zahlreiche Hotels in der Hauptstadt und anderen Ferienresorts.
Kartennummer:Google Earth Satelllite Map

HÖCHSTER GIPFEL BAHRAINS -  جبل الدخان (JABAL AD DUKHĀN) 134m.

Endlich in Urlaub, nachdem fast alle Regierung dem kollektiven, paranoiden Coronawahn wegen einem für gesunde Leute harmosen Virüschen verfallen waren (sind), und den Menschen zwei Jahre lang ein freies Leben gestohlen haben. Bahrain war eines der ersten Länder welche alle Zwangsmassnahmen beendeten und so durfte ich als ungeimpfter und ungetester freier Erdenbürger endlich wieder in Urlaub. Natürlich plante ich auch den kleinen Landeshöhepunkt zu besteigen. Nachdem ich es wegen ausbrechenden Volksprotesten im Libanon und wegen Miltärübungen in Qatar 2019 nicht schaffte, war der Bahrainische Landehöhepunt eines aranischen Landes den ich erreichte. Ich war eine knappe Woche dort und täglich woanders unterwegs um das spannende Land zu entdecken. Und es hat sich gelohnt! Yallah! :-)

Allgemeines zu Bahrain

Das nur 750 km² (inklusive 30 km² künstlicher Landaufschüttungen) grosse Königreich Bahrain, auf Arabisch مملكة البحرين (Mamlakah al Baḩrayn) besteht aus 33 Inseln in einer Bucht Persischen Golfs (Arabisch: الخليج العربي / Al Khalīj al ‘Arabī) zwischen Saudi-Arabien und Qatar. Die absolute Erbmonarchie hat 1600000 Einwohner, die Staatsreligion ist der Islam und mit einem Bruttoinlandprodukt von 51892 $ pro Kopf ist es eines de reichsten Länder der Welt. 48% der Bevölkerung sind Ausländer, meist Inder, Bangladeschern, Pakistani, Philippinern oder Nepalesen.

Die Hauptinsel mit der Hauptstadt المنامة (Al Manāmah) mit 158000 Einwohnern im Nordosten hat eine Fläche von 620 km² und besitzt eine längliche Form in Nord-Süd-Richtung von 48 mal 16 km. Seit 1986 ist sie über eine 25km lange Brücke mit Saudi Arabien verbunden. Im Inselzentrum befindet sich die höchste Erhebung des Landes, der 134m hohe جبل الدخان (Jabal ad Dukhān). Der nördliche Teil der Insel besitzt Karstquellen ermöglichen etwas Landwirtschaft, der Süden und Südwesten besteht aus Sandflächen und Salzsümpfen. Weitere grössere Inseln sind المحرق (Al Muḩarraq), سترة (Sitrah), أمواج (ʼAmwāj), ام النعسان (’Umm an Na‘sān) sowie die von der Hauptinsel nahezu 20km Hawarinseln (Arabisch: جزر حوار / Juzur Ḩawār) direkt vor Qatars Westküste.

Das Land besteheht ausserhalb vom Siedlungsgebiet nahezu nur aus Kalkstein-Wüsten. Regetage gibt es jährlich etwa 10 mit durchschmittlich 71mm Jahresniederschlag und es weht meist schwacher feuchtheißer Wind aus Nordwesten, mitunter auch trockenheißer Südwind; besonders in den Sommermonaten können Staubstürme aus Irak und Saudi-Arabien Bahrain treffen. Das Klima ist heiss und ganzjährig schwül. Tiefsttemperatuen im Januar sind um 20°C (machmal unter 14°C), im Sommer steigt das Thermometer auf 38°C, wobei Temperaturen auch weit über 40°C klettern können.

Bahrain wurde bereits in prähistorischer Zeit besiedelt. Unter dem Namen Dilmun existierte im 3. Jahrtausend vor Christus eine blühende Kultur, wie aus sumerischen Texten bekannt ist und zahlreiche Ausgrabungen zu besuchen sind. Später eroberten die Assyrer das Land, bald darauf die Perser. Bis zur Eroberung der Araber wechselten sich die Besitzer öfter (Griechen, Parther und Sassaniden). Die Insel wurde im Jahr 630 islamisiert, geriet dann später aber erneut in Abhängigkeit der Perser mit einer kurzen Zwischenzeit als Portugiesen 1515 die Insel einnahmen. 1783 wurde Bahrain vorübergehend unabhängig unter der bis heute Regierenden Dynastie der آل خليفة (Āl Khalīfah) welche aus Qatar vertrieben wurden. Ab 1867 stand Bahrain unter britischen Schutz und Abhängigkeit. 1932 wurde das erste Öl gefunden und am 14.8.1971 wurde das Königreich schliesslich unabhängig. Die Landessprache ist Arabisch und die Währung der Bahrain-Dinar.

Allgemeines zum Jabal ad Dukhān

Der 134m hohe جبل الدخان (Jabal ad Dukhān) liegt in der Mitte der Hauptinsel Bahrains und ist die höchtse Erhebung des Königreichs. Der aus Kalk bestehende, in Nord-Süd-Richtung verlaufende Bergkamm überragt die umgebende wüstenähnliche Landschaft um zirka 75 Meter. Die Landschaft um den Berg ist selbst ein grösseres Plateau in der Landschaft auf dem in grossem Stil Erdöl gefördert wird. Deshalb und weil sich zudem etliche militärische Anlagen um den Berg und südöstlich des Gipfels befinden ist das Gebiet eine sensibles Sicherheitsgebiet. Der Gipfel selbst ist in einem kontrollierten Militär-Sperrgebiet (Radaranlage auf dem 122m hohen Südgipfel) und darf offiziell nicht bestiegen werden. Eine rasche Besteigung (Schwierigkeitsgrad T3) ist über den Nordgrat möglich wo man sich meist ausserhalb der Sicht der Wachposten befindet. Der Name des Berges auf Deutsch heisst „Rauchberg“ wegen des Dunstes, der ihn an feuchten Tagen oft umgibt. Eine Reihe von kleineren Höhlen Art befinden sich in der Nähe des Berges. Auf und um den Hügel herum wurden Feuersteine aus der Steinzeit gefunden.

FERIENBERICHT

Tag 1 (1.5.2022): Basel - İstanbul - Al Manāmah

Endlich geht's los in Urlaub ab Flughafen Basel-Mulhouse wo ich pünktlicg gegen 2 Uhr nachmittags abflog. Es hätte eigentlich Gesichtswindel-Tragpflicht geherrscht im türkischen Flugzeug, was aber niemanden interessierte - und notfalls hätte ich eh ein ärztliches Attest gehabt das mich von diesem nutzlosen Lumpen befreit hätte. Der Flug dauerte etwa drei Stunden bis nach İstanbul als Transitflughafen nach Bahrain. Über vier langweilige Wartestunden verbrachte ich am İstanbuler Nebenflughafen Sabiha Gökçen. Ausser Lesen, Bierchen drinken und im Internet rumstöbern war dort nicht viel zu tun. Gegen 9 Uhr abends gings dann endlich weiter mit einem ruhigen Flug auf die Arabische Halbinsel.

Tag 2 (2.5.2022): Al Manāmah

Es war schon nach Mitternacht als ich in Bahrain landete. Gepäck abholen, Visa lösen bei der Einreise und Geldwechseln dauerte natürlich auch noch seine Zeit und so erreichte ich das Hotel in der bahrainischen Hauptstadt schliesslich um 2 Uhr morgens. Völlig übermüdet ging's gleich ins Bett. Immerhin war ich dann einigermassen fit am nächsten Tag und genoss das herrliche Frühstücksbuffet. Mein Plan war nun mir den Süden von Al Manāmah am Morgen anzusehen und das Zentrum am späteren Nachmittag und abends. Leider war noch Feiertag nach dem Ramadan und alle Geschäfte sowie öffentliche Bauten waren geschlossen. So konnte ich keine genaue Landkarte des Landes in der grössten Buchhandlung oder mir das Nationalmuseum ansehen. Dafür war kaum Verkehr in der Stadt und nur wenige Leute waren überhaupt unterwegs. Ich spazierte also vom Hotel in Richtung Süden. Unterwegs besuchte ich die grösste Moschee des Landes, مسجد الفاتح (Masjid al Fātiḩ), dann ging's weiter zwischen den Wohn- und Hoteltürme im Vorort الجفير (Al Jufayr) und zurück entlang der langen Uferpromenade zum Kunst- und Nationalmuseum. So war ich wieder zurück am frühen Nachmittag im Hotel wo ich ein Nickerchen machte. Abends spzierte ich ins Stadtzentrum, besuchte den quirligen Markt, ging etwas Essen und in ein Kafeehaus. Nun war ich definitiv in Bahrain angekommen :-)

Tag 3 (3.5.2022): Sār und Qala‘ah al Baḩrayn

Auch heute war noch Feiertag und viele Geschäfte blieben zu. Mein Plan ein Fahrrad zu mieten war also nicht möglich. So spazierte ich zum Busbahnhof und kaufte mir eine Plastikfahrkarte die ich täglich wieder für wenig Geld aufladen konnte. Zuerst wollte ich die historische Stätte Festung قلعة البحرين (Qala‘ah al Baḩrayn) und danach die Hügelgräber von سار (Sār) besuchen - doch es kam etwas andersrum heraus. Ich hatte ja keine gute Landeskarte und in den Bussen hatte es zwar Bildschirme welche aber dummerweise keine Stationen anzeigten sondern nur Verbote wie zum Beispiel dass man keine stark riechenden Lebensmittel im Transportmittel mitnehmen darf. Es kam wie es kommen musste und ich stieg in جبلة حبشي (Jablah Ḩabashī) eine Station zu früh aus.

Von hier wollte ich innert einer halben Stunde zur Festung spazieren und bekam es durch Fragen von Passanten auch bestätigt dass ich richtig sei. Irgendwann kam es mir aber komisch vor als ich schon fast eine Stunde durch Wohnsiedlungen wanderte. Nach über einer Stunde traf ich eine Joggerin die meinte ich sei in Sār wo ich eigentlich erst am Nachmittag sein wollte. Naja, der Plan war also getauscht und ich sah mir dort einige Grabhügel aus der Dilmunzeit an die nicht so spektakulär waren wie ich es gedacht hatte. Mit dem Bus fuhr ich anschliessend zurück nach Al Manāma, stieg dort um und fuhr in den Vorort السيف (As Sīf). Von dort gings mit einer kurzen Taxifahr an Strand von كرباباد (Karbābād) der sich aber nicht zum Baden eignet. Die mächtige portugiesische Festung Qala‘ah al Baḩrayn war schon zu sehen. Davor breiteten sich die Ruinen der antiken Hafenstadt der Dilmunkultur aus. Es war spannend durch mehrere tausend Jahren alte Geschichte zu wandeln. Die Burg war gratis zu besichtigen und nur wenige indische Touristen waren zusammen mit mir dort. Das unter UNESCO-Welterbe stehende Wahrzeichen Bahrains war ein erster Höhepunkt meiner Reise. Anschliessend lief ich zurück nach As Sīf zur Busstation und ass gemütlich in Al Manāma das leckere Nationalgerickt Biryani mit Rindfleisch. Den Abend lies ich schliesslich im Hotelgarten am Pool ausklingen.

Tag 4 (4.5.2022): Jazīrat ad Dār

Heute wollte ich endlich richtig gemütlich Baden gehen. Ich studierte die Googlekarte und das Busnetz und so ging es los. Ich musste genauaus dem Fenster schauen um am richtigen Ort auszusteigen weil die Stationen ja nirgens angeschrieben sind. So fuhr ich in den kleineren Ort المعامير (Al Ma‘āmīr) südlich der Stadt سترة (Sitrah). Von dort wären es knapp 4km bis zum Bootssteg von dem Schnellboote zur Badeinsel الدار (Ad Dār) ablegen. Ich sah dass der Marsch dorthin jedoch langweilig durch Industriegebiet verläuft und suchte mir ein Taxi. Hier draussen gab es aber keine und so stieg ich irgendwann in einen Kleinbus und fuhr nach Sitrah. Ich kaufte dort etwas zu trinken und ein Angestellter des Ladens organisierte ein Taxi für mich. Im kleinen Hafen kaufte ich mir dann ein Ticket für die Insel, musste den Pass für die Registrierung abgeben und bekam ein Armband mit Nummer. Nach eine rhalben Stunde wurde meine Nummer ausgerufen und es ging mit einem Bus zirka 200m zum Bootssteg. Dort bekamen alle Gäste Ihre Ausweise zurück und es ging flott über Wellen hüpfend auf die Badeinsel.Die Insel war genial zum es einfach richtig zu geniessen: Sonne pur, warmes Meer, wenig Leute, leckeres Essen und gute Laune! Ich traf noch eine lustige Gruppe von nepalesischen Gastarbeiterfamilien bevor es nach Sonnenuntergang wieder mit dem Boot zurück ging. Dort organisierten mir die Angestellten vom Ticketverkauf ein Taxi zurück zum Hotel. Der Taxifahrer war ein einheimischer Bahraini und ich verstand mich super mit ihm. So machten wir für Freitag früh am Morgen ab um einen Ausflug zum höchsten Berg Bahrains zu machen. Fazit, es war ein perfekter Tag mit etwas Anlaufschwierigkeiten.

Tag 5 (5.5.2022): Al Budayyi‘ und Bārbār

Heute sollte es den heissesten Tag während meines Urlaubs geben, +43°C isch Schatten. So wurde es auch und ich gnoss den herrlich warmen Nachmittag am Strand. Wie gewohnt lief ich an die Busstation, lud meine Karte aus und fuhr nach البديع (Al Budayyi‘) im Nordwesten der Insel. Die Ticketverkäuferin kannte mich inzwischen irgendwie ist die Welt klein, denn ihre Mutter wohnt in Allschwil bei Basel, was auch nicht weit ist von meinem Haus. Unglaublich, was man fern ab der Schweiz für Begnegnungen hat! In Al Budayyi‘ angekommen spazierte ich zum Meer wo sich ein Luxusresort befindet. Die wollten 20 Dinnar Eintritt für Strand und einige Aktivitäten wie Rutschbahnen... also etwa 50 Schweizer Franken! Ich bin doch nicht blöd und lief zurück zum öffentlichen Strand. Es gab dort ein Getränkestand, aber niemand war bei über 40°C sonst unterwegs ausser einem Jungen der auch am Baden war. Herrlich, so hatte ich fast die ganze Zeit einen Sandstrand für mich mit fast badewannen warmen glasklaren Meer!

Gegen vier Uhr vedeckte langsam Wüstenstaub die Sonne und machte mich auf den Rückweg. Unterwegs hüpfte ich aus dem Bus um kurz den 4300 Jahre alten Dilmuntempel in باربار (Bārbār) zu besichtigen. Zurück im quirligen Zentrum der Hauptstadt genoss ich einen riesigen Teller Schawarma. Eifach geniales, frischen Essen gibt's hier!

Tag 6 (6.5.2022): Jabal ad Dukhān, Al Muḩarraq und nochmals Al Manāmah

Der letzte Tag war angebrochen, doch es solte nochmals ein perfekter Urlaubstag werden! Pünklich um 5 Uhr zum Sonnenaufgang traf ich سامي (Sāmī) wie abgemacht mit seinem Taxi vor meinem Hotel. Der frühe Zeitpunkt war extra gewählt und zudem war Freitag, also Sonntag Bahrain. Zu diesem Zeitpunkt ist das sicherheitstechnisch sensible Gelände um den höchsten Berg Bahrains am wenigstens von mobilen Sicherheitsleuten der Polizei und dem Militär kontrolliert. Schnell waren wir, vorbei an königlichen Palästen fahrend,  im Zentrum der Insel zwischen Piplines und Ölförderpumpen. Ich kannte die Strecke und Sāmī ebenso. Er meinte zwar der tafelbergförmige, östliche Nebengipfel sei der Jabal ad Dukhān. Doch ich lotste ihn auf den letzten Metern auf den verstckten Parkplatz unter dem Nordgrat.Nun ging es schnell! Ich stieg aus, nur mit meiner Kamera bewaffnet, und stieg nach etwas Geröll gleich den Grat hinauf über zwei kleine Felsstufen. Danacj hielt ich mich rechts des Gratrückens um nicht ins Gesichtsfeld der militärischen Luftüberwachungsstation zu kommen und erreichte so den nördlichen Vorgipfel mit dem unbemannten Wachhäuschen. Der Gipfel und die Radarstation war nun zu sehen. Freude kam auf und ich traversierte die westliche Flanke unbeobachtet etwas unterhalb des Gratrückens und erreichte den Gipfel. Lange blieb ich nicht dort und eilte auf gleicher Route zurück zum Taxi. Die Aktion daurerte etwa 20 Minuten und schon fuhren wie mit dem Taxi wieder davon. Nach zwei Stunden waren wir wieder im Hotel wo ich frühstückte und mich anschlissend nochmals gemütlich ins Bett legte.

Blöd war dass ich mein Hotelzimmer um Mittag abgeben musste aber mein Flug erst in der Nacht um 2 Uhr morgens abheben wird. Also gab ich mein Gepäck zur Aufbewahrung im Hotel ab, genoss den Hotelpool und fuhr am frühen Nachmittag mit dem Bus auf die Nachbarinsel Al Muḩarraq mit der gleichnamigen Stadt mit sehenswertem alten Stadtzentrum. Ich spazierte viel umher auf dem so genannten Perlenweg, genoss herrlichen Arabischen Kaffee und besuchte natürlich auch den bekannntesten Gebäckladen Bahrains wo schon Touristen anderer Golfstaaten Schlange standen. Gegen Abend fuhr ich in den nächsten Ort عراد (‘Arād) mit seiner berühmten Festung wo ich nochmals ein herrliches Nachtessen hatte. Dann ginh's zurück nach Al Manāmah wo ich natürlich für meine Lieben zu Hause noch im zentralen Suq auf Einkaufstour war. Zurück im Hotel genoss ich den restlichen Abend und dann ging es mit dem Taxi leider schon wieder an den Flughafen...

Tag 7 (7.5.2022): Al Manāmah- İstanbul - Basel

Die Ausreiseformalitäten wareb rasch erledigt und dann begann wieder die langweilige Reiserei durch die halbe Nacht. Und auch hier interessierte niemand die eigentliche Geschichtswindel-Tragpflicht im Flugzeug. Nach Sonnenaufgang und einem Nickerchen über den Wolken erreichte ich İstanbul, sass dort vier Stunden herum und flog dann wieder zurück nach Basel. Um drei Uhr nachmittags war ich endlich zu Hause unsd staunte nicht schlechtw wie das Grünzeug ums Haus in einer Woche gewachsen war! Nun es war super in Bahrain und das näcste aussereuropäische Land hat es inzwischen auch begriffen und alle idiotischen Coronabeschränkungen aufgehoben, bald geht's nach Jordanien!

Wichtige Links zum Jabal ad Dukhān:

Wikipedia: Dschabal ad Duchan
Wetter: Weather Dukhan
Artikel eines kuwaitischen Bergsteiger der alle arabische Landeshöhepunkte bestiegen hat (Arab.): Bahrain News Agency



Tourengänger: Sputnik


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Kommentare (4)


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rihu hat gesagt:
Gesendet am 24. Mai 2022 um 06:16
Vielen Dank für den informativen Bericht! Das weckt Erinnerungen.
Gruss, Richard

Sputnik Pro hat gesagt: Danke Richard
Gesendet am 24. Mai 2022 um 06:37
Habe gesehen dass du auch einmal in Bahrain warst. Das Nationalmuseum habe ich leider nicht gesehen da geschlossen wegen Feiertagen nach dem Ramadan.

Viele Grüsse,
Andi

pame hat gesagt:
Gesendet am 29. Mai 2022 um 11:56
Hidiho Andi,

freut mich, endlich wieder einen ausseralpinen Bericht von dir zu sehen. Die Fotos sind toll, und da kommt gleich wieder Reiselust auf. Ich war vor ein paar Jahren um dieselbe Jahreszeit in Dubai, aber bei 40°C hatte ich keine so richtige Lust auf irgendwelche Outdooraktivitäten. Habe dafür eine Tageswanderung in der klimatisierten Dubai-Mall gemacht. Vielleicht stelle ich mal einen Bericht über die erste "Indoorwanderung" auf Hikr :-).

Viele Grüße,
Patrick

Sputnik Pro hat gesagt: UAE Landeshöhepunkt
Gesendet am 30. Mai 2022 um 06:50
Hallo Patrick!

Ja endlich war's wieder soweit für einen schönen Urlaub inkl. Landeshöhepunkt. Werde wohl bald wieder gehen bevor die Politiker der Zeugen Coronas eventuell im Herbst wieder alles mit dem Scheisszertifikat und den Idiotentests dichtmachen werden :-(

Min den Vereinigten Arabischen Emiraten hättest du doch einen gemütlichen Tagesausflug mit Mietauto auf den Landeshöhepunkt machen können. Dort wärs sicher kühler gewesen auf fast 2000m :-)

Auf deinen Indoorbericht wäre ich gespannt :-)

Viele Grüsse,
Andi


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