Mutinda Lookout
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ruwenzori Teil 1
Das Rwenzori-Gebirge an der Grenze Zwischen Uganda und dem Kongo ist ein wenig abgelegen, entsprechend einsam und mehrtägige Touren dort haben Expeditionscharakter. Die üblichen Routen dort sind der vom RMS betreute Central Circuit und der vom RTS angelegte Kilembe Trail. Letzterer wird mittlerweile deutlich häufiger begangen - was trotzdem bedeuten kann, dass man auch in der Hauptsaison allein unterwegs ist und lediglich auf den Hütten vor dem Mount Stanley ein oder zwei anderer Touristen trifft. Dafür gibt es keinen Mangel an einheimischen Begleitern. Ich hatte 2 Führer und 5 Träger.
Vom Backpacker´s Hostel in Kilembe geht es zunächst die Dorfstraße bergan, dann etwas steiler auf einen Höhenrücken mit schönem Blick ins Tal des Nyanwamba. Aktuell wird hier gerade ein Wasserkraftwerk errichtet. Dazu wird die Straße ausgebaut, die in Kürze direkt bis zum Parkeingang führen soll. Auch das Hostel soll dann hierher verlegt werden. Die Grenze des Parks ist durch eine Baumreihe deutlich markiert. Kurz danach folgt dann der Ranger Post wo die Nationalpark-Gebühren von z.Z. 35 US$/Tag zu entrichten sind. Bis hierher etwa 1h. Der Pfad fort dann dem Flusslauf, überquert mehrere Bachläufe ehe es dann steil hinauf zur Sine-Hütte geht (4,5 h).
Von der Hütte in wenigen Minuten zum Ennok Falls, wo man sich prima den Aufstiegsschweiss vom Körper spülen kann.
Am nächsten Tag geht es weiter bergauf zur Kalalama-Hütte (1,5h), wo man den dichten Wald verläßt. Nach
zur Mutinda-Hütte (4,5h ab Sine-Hütte), die letze Stunde dann z.T. über Bohlenwege.
Nachmittags ging es dann zum ersten Gipfel: dem Mutinda Outlook. Der Name ist etwas irreführend, handelt es sich doch um einen deutlich von den geringfügig höheren Mutinda-Towers abgesetzten, eigenständigen Gipfel. Von der Hütte geht es zunächst nur leicht ansteigend zum Rock-Shelter, der bis vor kurzem hier als Unterkunft diente. Von dort steil ansteigende bis in den Pass zwischen Outlook und Tower auf ca. 3800m. Dann z.T. über Leitern auf den felsigen Gipfel (1,5h ab der Mutinda-Hütte). Zurück auf gleichem Weg zum Pass, dann aber nördlich durch eine schmale Felsspalte und, sich immer dicht an der hochaufragenden Felswand haltend, den Mutinka-Outlook umrunden bis es schließlich wieder steil hinunter zur Mutinka-Hütte geht (1h).
Das Rwenzori-Gebirge an der Grenze Zwischen Uganda und dem Kongo ist ein wenig abgelegen, entsprechend einsam und mehrtägige Touren dort haben Expeditionscharakter. Die üblichen Routen dort sind der vom RMS betreute Central Circuit und der vom RTS angelegte Kilembe Trail. Letzterer wird mittlerweile deutlich häufiger begangen - was trotzdem bedeuten kann, dass man auch in der Hauptsaison allein unterwegs ist und lediglich auf den Hütten vor dem Mount Stanley ein oder zwei anderer Touristen trifft. Dafür gibt es keinen Mangel an einheimischen Begleitern. Ich hatte 2 Führer und 5 Träger.
Vom Backpacker´s Hostel in Kilembe geht es zunächst die Dorfstraße bergan, dann etwas steiler auf einen Höhenrücken mit schönem Blick ins Tal des Nyanwamba. Aktuell wird hier gerade ein Wasserkraftwerk errichtet. Dazu wird die Straße ausgebaut, die in Kürze direkt bis zum Parkeingang führen soll. Auch das Hostel soll dann hierher verlegt werden. Die Grenze des Parks ist durch eine Baumreihe deutlich markiert. Kurz danach folgt dann der Ranger Post wo die Nationalpark-Gebühren von z.Z. 35 US$/Tag zu entrichten sind. Bis hierher etwa 1h. Der Pfad fort dann dem Flusslauf, überquert mehrere Bachläufe ehe es dann steil hinauf zur Sine-Hütte geht (4,5 h).
Von der Hütte in wenigen Minuten zum Ennok Falls, wo man sich prima den Aufstiegsschweiss vom Körper spülen kann.
Am nächsten Tag geht es weiter bergauf zur Kalalama-Hütte (1,5h), wo man den dichten Wald verläßt. Nach
zur Mutinda-Hütte (4,5h ab Sine-Hütte), die letze Stunde dann z.T. über Bohlenwege.
Nachmittags ging es dann zum ersten Gipfel: dem Mutinda Outlook. Der Name ist etwas irreführend, handelt es sich doch um einen deutlich von den geringfügig höheren Mutinda-Towers abgesetzten, eigenständigen Gipfel. Von der Hütte geht es zunächst nur leicht ansteigend zum Rock-Shelter, der bis vor kurzem hier als Unterkunft diente. Von dort steil ansteigende bis in den Pass zwischen Outlook und Tower auf ca. 3800m. Dann z.T. über Leitern auf den felsigen Gipfel (1,5h ab der Mutinda-Hütte). Zurück auf gleichem Weg zum Pass, dann aber nördlich durch eine schmale Felsspalte und, sich immer dicht an der hochaufragenden Felswand haltend, den Mutinka-Outlook umrunden bis es schließlich wieder steil hinunter zur Mutinka-Hütte geht (1h).
Tourengänger:
cf

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare