Whariwharangi Bay
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Der Holländische Seefahrer Abel Tasman segelte im Jahr 1642 los, um das sagenumwobene Terra Australis zu erforschen. Nach dem Start in Batavia, heute Jakarta, ging's zuerst nach Mauritius und dann Richtung Osten. Leider verfehlte er danach komplett den Kontinent Australien und erreichte nach einem Zwischenstopp auf Van-Diemens-Land, heute Tasmanien, als erster Europäer Neuseeland. In der Whariwharangi Bay versuchte er an Land zu gehen und prompt kam es zu einer blutigen Auseinandersetzung mit Maoris, Immigration war also schon vor 377 Jahren ein heißes Eisen.
Die ganze Story können wir uns in Ruhe gönnen, Nieselregen in Verbindung mit diversen gesperrten Tracks hieven uns in einen meditierenden Flow, der uns an die historische Stätte spült. Läuft man ohne Regenklamotten rum, wird man nass. Mit dem ganzen Zeug schwitzt man und wird ebenfalls nass. Auf alle Fälle ist das feucht-warme Ambiente ein Festtag für die Sandflies.
Der breite Wanderweg am nördlichen Ende des Abel Tasman Coast Track führt in weiten Bögen Richtung Gibbs Hill, bevor er als Inland Track zur Whariwharangi Hut abfällt. Die Bucht ist dann nur noch ein paar Minuten entfernt, alles ist beschildert und nicht zu verfehlen.
Im Gegensatz zum südlichen Teil des Nationalparks ist hier deutlich weniger los, das mag heute auch am Wetter liegen, aber die Infrastruktutur ist wesentlich überschaubarer als in Maharau. Eigentlich war unser Ziel der Taupo Point, der Track ist auf der Homepage des DOC nicht beschrieben, er ist aber aus der Karte ersichtlich. Wenn's brennt sitzt man dort allerdings in der Falle, da als Fluchtmöglichkeit nur das offene Meer bleibt. Deshalb wurde der Track gesperrt. Ein Waldbrand ist nach unserer Meinung heute aber äußerst unwahrscheinlich.
Die ganze Story können wir uns in Ruhe gönnen, Nieselregen in Verbindung mit diversen gesperrten Tracks hieven uns in einen meditierenden Flow, der uns an die historische Stätte spült. Läuft man ohne Regenklamotten rum, wird man nass. Mit dem ganzen Zeug schwitzt man und wird ebenfalls nass. Auf alle Fälle ist das feucht-warme Ambiente ein Festtag für die Sandflies.
Der breite Wanderweg am nördlichen Ende des Abel Tasman Coast Track führt in weiten Bögen Richtung Gibbs Hill, bevor er als Inland Track zur Whariwharangi Hut abfällt. Die Bucht ist dann nur noch ein paar Minuten entfernt, alles ist beschildert und nicht zu verfehlen.
Im Gegensatz zum südlichen Teil des Nationalparks ist hier deutlich weniger los, das mag heute auch am Wetter liegen, aber die Infrastruktutur ist wesentlich überschaubarer als in Maharau. Eigentlich war unser Ziel der Taupo Point, der Track ist auf der Homepage des DOC nicht beschrieben, er ist aber aus der Karte ersichtlich. Wenn's brennt sitzt man dort allerdings in der Falle, da als Fluchtmöglichkeit nur das offene Meer bleibt. Deshalb wurde der Track gesperrt. Ein Waldbrand ist nach unserer Meinung heute aber äußerst unwahrscheinlich.
Tourengänger:
Max

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