Fujian Tulou / 福建土楼 Teil 1: Besichtigung des Hekeng-Tulou-Clusters / 河坑土楼群 in der Mittagshitze
|
||||||||||||||||||
Allgemeines:
Ende Mai 2018 brach ich zu einem Kurztrip nach Fujian auf. Sammi war mit ihren Firmenkollegen für mehrere Tage unterwegs, und so konnte ich die Zeit nutzen, mir ausgiebig die seltsamen Lehmbauten (Tulou, chinesisch: 土楼) der Hakka im Süden Fujian’s anzuschauen. Dazu hatte ich mir vorab ein Auto gemietet, das ich direkt am Flughafen von Xiamen übernehmen wollte. Ich machte mir vorab einen detaillierten Plan, welche der Tulou ich anfahhren wollte. Es gibt ziemlich viele, und häufig stehen sie in Gruppen, sogenannten Clustern (土楼群). An jedem Cluster stellte ich dann das Auto ab und machte einen Rundgang durch die Anlage und wenn möglich zu einem erhöhten Aussichtspunkt. Meist dauerten diese Spaziergänge weniger als eine Stunde. In den zwei Tagen, die ich in der Gegend unterwegs war, machte ich die folgenden Kurztouren:
Daneben schaute ich mir noch einige einzelne Tulous an, an denen ich unterwegs vorbei kam, so etwa einen Tulou im Nanxi-Tulou-Cluster (南溪土楼群), den über 700 Jahre alten Yuchanglou (裕昌楼), den Huaiyuanlou (怀远楼), sowie den rechteckigen Heguilou (和贵楼). Ich glaube, dass ich insgesamt in über 20 Tulous war.
Anfahrt:
Bereits gegen 8 Uhr morgens kam ich aus Shanghai am Flughafen Xiamen an. Die Übernahme des Fahrzeugs war etwas holprig. Erst nach mehreren Telefonanrufen verstand ich, wo ich von der Autovermietung abgeholt werden sollte. Nach 10 Minuten Fahrt landete ich in einer Tiefgarage. Dort dauerte der Papierkram noch gut 20 Minuten. Dann ging es los und ich fuhr über die große Brücke von Xiamen in Richtung Nanjing (nicht zu verwechseln mit der Haupstadt Jiangsu’s). Nach etwa drei Stunden Fahrt durch eine schöne Landschaft – vergleichbar mit dem Tessin – kam ich am Hekeng-Tulou-Cluster (河坑土楼群) an.
Tourenbeschreibung:
Ich stellte den Wagen ab und besichtigte mehrere der runden und rechteckigen Tulous, dann ging ich zu dem westlich der Gruppe, jenseits eines Bachs gelegenen Aussichtspunkt. Von oben hat man einen schönen Blick über den Cluster. Ich ging zurück und fragte nach einem Restaurant, worauf man mir ein privat zubereitetes Mittagessen anbot, das ich annahm. Dann ging ich zurück zum Auto. Ich war der einzige Tourist.
Weiterfahrt:
Bis zum Gaobei-Tulou-Cluster (高北土楼群) sind es mit dem Auto nur 15 Minuten.
Ende Mai 2018 brach ich zu einem Kurztrip nach Fujian auf. Sammi war mit ihren Firmenkollegen für mehrere Tage unterwegs, und so konnte ich die Zeit nutzen, mir ausgiebig die seltsamen Lehmbauten (Tulou, chinesisch: 土楼) der Hakka im Süden Fujian’s anzuschauen. Dazu hatte ich mir vorab ein Auto gemietet, das ich direkt am Flughafen von Xiamen übernehmen wollte. Ich machte mir vorab einen detaillierten Plan, welche der Tulou ich anfahhren wollte. Es gibt ziemlich viele, und häufig stehen sie in Gruppen, sogenannten Clustern (土楼群). An jedem Cluster stellte ich dann das Auto ab und machte einen Rundgang durch die Anlage und wenn möglich zu einem erhöhten Aussichtspunkt. Meist dauerten diese Spaziergänge weniger als eine Stunde. In den zwei Tagen, die ich in der Gegend unterwegs war, machte ich die folgenden Kurztouren:
- Spaziergang durch den Hekeng-Cluster (河坑土楼群) und zum Aussichtspunkt (dieser Bericht).
- Besichtigung des Gaobei-Clusters (高北土楼群) mit dem riesigen Chengqilou (承启楼), danach Aufstieg zum Aussichtspunkt.
- Nachmittagsspaziergang durch den Hongkeng-Cluster (洪坑土楼群).
- Aufstieg zum Aussichtspunkt über dem Chuxi-Cluster (初溪土楼群) am frühen Morgen, danach Besichtigung einiger der Tulous.
- Aufstieg zum Aussichtspunkt über der berühmten Fünfergruppe des Tianluokeng- Clusters (田螺坑土楼群), sowie Besichtigung der einzelnen Tulous.
Daneben schaute ich mir noch einige einzelne Tulous an, an denen ich unterwegs vorbei kam, so etwa einen Tulou im Nanxi-Tulou-Cluster (南溪土楼群), den über 700 Jahre alten Yuchanglou (裕昌楼), den Huaiyuanlou (怀远楼), sowie den rechteckigen Heguilou (和贵楼). Ich glaube, dass ich insgesamt in über 20 Tulous war.
Anfahrt:
Bereits gegen 8 Uhr morgens kam ich aus Shanghai am Flughafen Xiamen an. Die Übernahme des Fahrzeugs war etwas holprig. Erst nach mehreren Telefonanrufen verstand ich, wo ich von der Autovermietung abgeholt werden sollte. Nach 10 Minuten Fahrt landete ich in einer Tiefgarage. Dort dauerte der Papierkram noch gut 20 Minuten. Dann ging es los und ich fuhr über die große Brücke von Xiamen in Richtung Nanjing (nicht zu verwechseln mit der Haupstadt Jiangsu’s). Nach etwa drei Stunden Fahrt durch eine schöne Landschaft – vergleichbar mit dem Tessin – kam ich am Hekeng-Tulou-Cluster (河坑土楼群) an.
Tourenbeschreibung:
Ich stellte den Wagen ab und besichtigte mehrere der runden und rechteckigen Tulous, dann ging ich zu dem westlich der Gruppe, jenseits eines Bachs gelegenen Aussichtspunkt. Von oben hat man einen schönen Blick über den Cluster. Ich ging zurück und fragte nach einem Restaurant, worauf man mir ein privat zubereitetes Mittagessen anbot, das ich annahm. Dann ging ich zurück zum Auto. Ich war der einzige Tourist.
Weiterfahrt:
Bis zum Gaobei-Tulou-Cluster (高北土楼群) sind es mit dem Auto nur 15 Minuten.
Tourengänger:
DonPico
Communities: UNESCO-Welterbe
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare