Im Chaoswald von Huelgoat


Publiziert von FJung , 6. Oktober 2018 um 18:09.

Region: Welt » Frankreich » .Bretagne » Finistère
Tour Datum:15 September 2018
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 3:00
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Huelgoat im Innern der Bretagne, an der D14 nördlich der Montagnes Noires
Unterkunftmöglichkeiten:In Huelgoat

Nach einer Urlaubswoche in der Nähe von Quimperle zog es uns zur rosa Granitküste. Zwischenziel war der Chaoswald von Huelgoat, uns bekannt durch einen Beitrag hier und den Rother-Wanderführer.
Am Marktplatz ist das Office Tourisme, ich besorgte mir gleich eine kostenlose Wanderkarte und los ging es über die Rue Dr. Jacq zum Sentier du Canal (hinter der Mairie wurde gerade gearbeitet, daher wurde dieser kleine Umweg empfohlen). Ausgestattet mit einem neuen Handy und den GPS-Daten aus dem genannten Führer dürfte ja nun nichts mehr schiefgehen.
Immer dem fast ausgetrockneten Kanal entlang ging es fast eben durch den Wald. Durch den Blätterwald über mir war der GPS-Empfang gestört, früher ging es auch ohne ...
An einem alten Wehr angekommen, entschloß ich mich, nicht ins Tal hinabzusteigen, sondern rechts weiter Richtung "La maison de la Mine". Wie sich herausstellte, war das ein verkehrter Entschluß. Es ging immer weiter leicht ansteigend. Das Maison war nicht zu sehen, auch keine großen Sehenswürdigkeiten. Aber auch so war der Wald schön. Bei einer Abzweigung (links  oder rechts?) ging es nun links abwärts. Wir kamen an der alten Mine, auch erreichbar mit dem Auto, an. Hier wären wir wohl auch angekommen, wenn wir beim Wehr direkt links abgestiegen wären.
Immer war noch nichts von den Chaossteinen zu sehen, der Bach war aber wunderschön goldig, und Einstein freute sich über die Abkühlung.
Jetzt ging es wieder zurück Richtung Huelgoat. Vorbei am Mare aux Fées ging es zur Gouffre, einem "Loch", wo sich das Wasser seinen Weg durch die Felsen suchte.
Nebenan war gleich die D769A mit einem kleinen Parkplatz für Fußmüde.
Neben der Straße führte der Weg zum Parkplatz !Arquellen". Hier führte uns der Weg noch zum "Mare aux Sangliers" und zur Grotte von Artus. Auf den weiteren Abstecher zum "Camp d'Artus" verzichteten wir.
Die Höhepunkte der Route warteten noch auf uns, das war die "Ménage de la Vierge", wirre Steinhaufen, große Teller und Tassen von entnervten Jungfrauen hingeschmissen ... Dann erreichten wir doch ein kleines sympathisches Café unterhalb des "Roche tremblante". Der Stein soll sich, richtig berührt, sogar bewegen lassen. 
Eigentlich war unsere Wanderung dann am Marktplatz beendet. Als wir weiter Richtung Norden fuhren, fanden wir bei einem Einkaufscenter noch ein Hinweisschild zum "Champignon". Den besuchten wir noch kurz.
Die "Grotte du Diable" ist in früheren Touren erwähnt, sie ist auch in der Wanderkarte eingetragen, aber wir fanden sie einfach nicht. Oder sie war geschlossen, denn es geht dort mit Eisentreppen hinunter.
Um die Höhepunkte dieser Tour zu sehen, reicht eine Umrundung des Dorfes. Aber die Tour möchten wir trotzdem nicht missen. Eigentlich sollte man sie noch einmal machen, um Zeit zu haben zu überlegen, wie diese abgerundeten Steine hier teilweise aufeinandergeschichtet hergekommen sind.



Tourengänger: FJung


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T1
15 Okt 10
La Forêt d'Huelgoat · Rhenus Alpinus

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