Skitour Bruchtal
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Das Bruchtal ist eine schöne Abfahrtsvariante vom Krautgartenkogel, welche allerdings wegen ihrer Steilheit nur selten befahren wird. Wir wollten das Kar auch im Aufstieg begehen, der oberste Teil ist wie fast jeden Winter komplett ausgeblasen. Der Anstieg folgt anfangs einem leider immer mehr zuwachsenden Schlag. Bald öffnet sich das Gelände und man erreicht das Bruchtal. Viele in drei Metern Höhe abgebrochene Lärchen sind Zeugen der hier immer wieder vorkommenden riesigen Lawinen. Man sollte sich also der heiklen Einflussbereiche entlang der ganzen Tour im Klaren sein. Bis zum Beginn der Felsen ist die Tour meist nur knapp mehr als 30° steil, dann aber steilt sich das Gelände deutlich auf und erreicht rund 45°. Ein schmales Rinnensystem im rechten (von unten nicht einsehbaren) Teil hat meist Schnee und ermöglicht den Aufstieg mit Skiern. Bei der Abfahrt fanden wir dann einen Mix aus viel Pulver und etwas Windharsch.
AUFSTIEG: Vom P. in der ersten Kehre in Seewiesen folgt man der Wiese flach nach links zur beginnenden Rinne. Dieser folgt man nun aufwärts, bis sie sich verflacht. Hier betritt man nun das Bruchtal, welches nach links dreht. Man folgt immer dem Rinnensystem, welches bei guter Spurwahl selten steiler als 30° ist. Ein breiter Hang leitet steil hinauf zum Beginn des oberen Kessels. Dieser wird nun entweder zu Fuß (im linken oder zentralen Teil) oder mit Ski (ganz rechts) extrem steil durchstiegen. Der Ausstieg aufs Hochplateau ist einfach.
ABFAHRT: Wie Aufstieg.
LAWINENGEFAHR/SCHNEE: 3, (Erhebliche Lawinengefahr in den Hochlagen der Nordalpen durch frischen Triebschnee!). Sonnseitig gut gesetzte, immer noch pulvrige Schneedecke. In Nordlagen frische, sehr spröde Triebschneepakete.
MIT WAR: Hans, Tanja
WETTER: Sonnig
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
AUFSTIEG: Vom P. in der ersten Kehre in Seewiesen folgt man der Wiese flach nach links zur beginnenden Rinne. Dieser folgt man nun aufwärts, bis sie sich verflacht. Hier betritt man nun das Bruchtal, welches nach links dreht. Man folgt immer dem Rinnensystem, welches bei guter Spurwahl selten steiler als 30° ist. Ein breiter Hang leitet steil hinauf zum Beginn des oberen Kessels. Dieser wird nun entweder zu Fuß (im linken oder zentralen Teil) oder mit Ski (ganz rechts) extrem steil durchstiegen. Der Ausstieg aufs Hochplateau ist einfach.
ABFAHRT: Wie Aufstieg.
LAWINENGEFAHR/SCHNEE: 3, (Erhebliche Lawinengefahr in den Hochlagen der Nordalpen durch frischen Triebschnee!). Sonnseitig gut gesetzte, immer noch pulvrige Schneedecke. In Nordlagen frische, sehr spröde Triebschneepakete.
MIT WAR: Hans, Tanja
WETTER: Sonnig
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz

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