Lac de Lhurs – wir hoffen auf Regenpausen


Publiziert von Snowfinchen , 31. Juli 2016 um 14:04.

Region: Welt » Frankreich » Aquitaine
Tour Datum:17 Juni 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 720 m
Abstieg: 720 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkplatz Anapia 970 m. Vor der Ortseinfahrt von Lescun links Richtung „Anapia/Lhurs“ auf engem Sträßchen bis zur „Aire de Stationnement Anapia“ (die gut letzten 50 Meter holprige Piste)
Unterkunftmöglichkeiten:Das Zelten ist in Lescun erst ab einer Höhe von 1.400 m gestattet. Wir standen mit unserem mobilen Bett auf der „Aire de Stationnement Anapia“ und keiner hat sich daran gestört.

Für unserer Pyrenäen-Reise wurde mir Lescun für Bergtouren von einem Freund ans Herz gelegt. Nach der Dune du Pilat am Atlantik sollte hier also unser Einstieg in die Bergwelt der Pyrenäen beginnen.

 

Ein Problem gab es jedoch: das Wetter! Regen, Regen, Regen, … Sonnenstrählchen, Regen, Regen, Niesel, … Regen

Das hatten wir uns anderst vorgestellt und auch zwei Touren in diesem Eck herausgesucht. Aber im Grunde Regen/Niesel den ganzen Tag für eine 8 Stunden-Tour bzw. Tourenhinweisen „Tour bei Nebel schwer/gefährlich“ machten da nicht wirklich Lust drauf.

 

Nachdem wir uns doch bewegen wollten und am Morgen uns sogar die Sonne kurz anlächelte machten wir uns auf dem Weg zum Lac de Lhurs.

 

Hierzu hielten wir uns am „ Aire de Stationnement Anapia“ gemäß den Schildern auf dem linken Fahrweg. Nach relativ kurzer Zeit kommt auf der rechten Seite ein Betonring, auf welchem ein Felsblock steht. Hier beginnt ein Pfad, der mal mehr mal weniger erkennbar ist. Diesen sind wir vorerst auf der rechten Seite eines Bächens gefolgt. Später wird dieser in einem Wäldchen gequert und es geht bis zu einem Forstweg weiter hinauf.

 

Hier haben wir uns mit der Beschreibung gemäß Rother etwas schwer getan und sind ca. ½ Stunde auf Abwegen unterwegs gewesen.

Einfacher ist es, einfach dem Fahr-/Forstweg nach links zu folgen bis ein weiterer Fahrweg nach rechts abzweigt. Relativ lang geht es diesen Fahrweg hinauf. Sämtliche Abzweigungen dabei einfach ignorieren (ein gelbes X als Markierung = hier NICHT lang). Nach einer gewissen Zeit wird aus dem Fahrweg ein Pfad/Wanderweg.

Diesem einfach bis zum See folgen.

 

Ab hier ergeben sich sicherlich einige Gipfelpotentiale, die jedoch für uns auf Grund des Wetters – inzwischen regnete es mal wieder – keine Option waren.

 

Am Refugi am See machten wir eine etwas längere Pause und stiegen analog dem Aufstieg wieder ab.


Tourengänger: Snowfinchen


Galerie


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