Rossstock
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Heute hatten wir uns entschlossen, wieder mal das Lidernen-Gebiet unsicher zu machen und im Sinne einer nachgrippalen Reha-Tour gemütlich auf den Rossstock zu steigen.
Der erste Teil des Aufstiegs haben wir elegant und ohne zu Schwitzen im Chäppeliberg-Bähnli zurückgelegt. Ab Gitschen sind wir dann Richtung Spilauhütten gestartet, um dann kurz davor in südöstlicher Richtung zum Mälchbödeli aufzusteigen. Ungefähr hier haben wir dann in die auf der Karte erwähnte Route Nr. 122b eingefädelt und sind darauf bis zum Gipfelaufschwung weiter hochgestiegen. Hier wurden die Skis deponiert und wir sind noch das letzte Stück zu Fuss hoch zum Gipfel.
Auf der Abfahrt wollten wir dann eigentlich noch kurz in der Lidernenhütte einkehren, doch die war so voll, dass wir dann gleich weiter via Proholz (Achtung Wildruhezone beidseitig der Abfahrtsroute) nach Chäppeliberg abgefahren sind.
Nun, was gibt es zu den Verhältnissen zu sagen...hart, hart und meistens hart. In einigen Passagen wäre man mit den Harscheisen sicher konfortabel unterwegs gewesen, doch es war auch ohne noch machbar.
Die Abfahrt war dann doch besser, als wir uns das vorgestellt hatten. Eigentlich war es teilweise so wie auf einer Skipiste. Vorsicht galt den teilweise doch sehr harten und vereisten Stellen, die dann fieserweise noch mit etwas Schnee zugeweht waren.
Die Abfahrt durchs Proholz war nicht schlecht, aber halt auch stellenweise sehr ruppig zu fahren. Der eine und andere Steinkontakt war auch zu verzeichnen. Kurz gesagt, genussreiche Abfahrten sehen anders aus.
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