Vârful Omu (2.505 m)
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem wir im Oktober nochmal eine Woche Urlaub nutzen durften verschlug es uns durch Zufall nach Rumänien. Ein Flugticket - zumindest der Hinflug - für 1,99 € konnten wir uns von Memmingen aus nach Târgu Mures dann doch nicht entgehen lassen (zur Info: der Rückflug lag bei 19,99 €). Zudem wir dadurch doch auch noch einen Bekannten in Râșnov (Rosenau) besuchen konnten.
Aber jetzt zum Berg.
Kein Urlaub ohne Berg ... ja, so ist das.
Und in dieser Gegend lassen sich von diesen Gesellen auch einige finden.
So wurde der Vârful Omu (2.505 m), der höchste Berg des Bucegi-Gebirges, unser bergtechnisches Ziel für unseren Kurzurlaub. Typisch für diese Gegend sind interessante Felsformationen, wie sie sich auch genau auf dem Gipfel des Omu befinden. Eine weitere ist die sogenannte Bucegi-Sphinx, die wir jedoch nicht besuchten (jedoch deren Bier kosteten).
Aber nun zur Touren selber:
Als Beschreibung hatten wir lediglich ein Foto einer äußerst dürftigen Karte (Höhenlinien und Co. ... Fehlanzeige). Jedoch machten die farblich unterschiedlich gekennzeichneten Wege auf der Tour Sinn, da diese dann auf den entsprechenden Wegen in mehr als ausreichender Zahl vorhanden sind. Wichtige Punkte zur Orientierung wie z.B. Hütten waren ebenfalls vorhanden.
Die Schwierigkeit in dieser Tour besteht grundsätzlich nicht im technischen Können, denn richtig schwierig wird es im Grunde nie, sondern eher in der Länge (Strecke sowie Zeit) und der damit nötigen Kondition.
Start war für uns frühmorgendlich in Râșnov. Unser Bekannter fuhr uns über die in den Nationalpark führende Forststrasse in den Wald bis zum Einstieg unseres Aufstiegs (an einem Bächlein, mit Brotzeitbank und Nationalpark-Schild). Ab hier folgen wir den weiß-blau-weiß gestreiften Markierungen. Gemütlich geht es durch den schönen herbstlichen Mischwald in problemlosen 2 Stunden zur Cabana Malasti auf 1.729 m Höhe. Hier kann auch genächtigt werden. Oder auch nur ein Bier genossen werden. Weiter folgen wir den weiß-blauen Markierungen in ein Obertal. An diesem angelangt, verzweigt sich der Weg. Wir halten uns weiter gerade aus. Beim Rückweg, werden wir jedoch von der anderen Wegseite hier wieder herunter kommen.
Immer weiter geht es unschwierig in dieses Tal hinein. Am Ende des Tals zücken wir ein weiteres mal die Fotokarte an einer eindeutigen Weggabelung. Grundsätzlich gehen hier beide Richtungen. Wir gingen links in der Annahme uns hier ein bisschen Weg zu sparen, was aber rückblickend vermutlich doch keine wirkliche Ersparnis brachte. Weiter geht es bei beiden Varianten nach oben um schlussendlich den "Grat" zu erreichen. Nun einfach links halten und auf den Gipfel mit Wetterstation und Co. zuhalten.
Nicht wundern, wenn hier plötzlich Massen von Menschen aus der anderen Richtung auftauchen. Dies ergibt sich ganz einfach aus der Zustiegshilfe per Lift.
Nachdem wir ausgiebig die herbstliche Sonne mit Blick auf den rumänischen "Grünten" genossen haben, ging es für uns zurück. Jedoch einen anderen Weg, damit zumindest ein Anteil an Runde vorhanden ist.
An der ersten Weggabelung noch am Grat, biegen wir nach rechts ab in Richtung Cabana Diham. Ab hier einfach mal den üppig vorhandenen weiß-rot-weiß gestreiften Markierungen folgen. In diesem Zuge überschritten wir einen weiteren Gipfel den Bucsoiu Mare (2.492 m). Der kalte Wind lud jedoch nicht zu einer Gipfelrast ein. Weiter geht es auf dem gut erkennbaren Steig (man sieht eindeutig, dass hier doch mehr Menschen unterwegs sind) in Gratnähe nach unten.
An der nächsten sehr eindeutigen Abzweigung ging es für uns nach Links, wieder zurück Richtung Cabana Malasti. Ein sehr schöner Wegabschnitt - schlängelt sich dieser schön an der Bergflanke alla Höhenweg entlang. In diesem Zuge trafen wir dann Oberhalb der Cabana wieder auf unseren ursprünglichen Aufstiegsweg. Dieser Wegabschnitt ist dann übrigens mit weiß-blauen Dreiecken gekennzeichnet.
Und nun noch den uns bereits bekannten Weg unschwierig wieder ins Tal.
Aber jetzt zum Berg.
Kein Urlaub ohne Berg ... ja, so ist das.
Und in dieser Gegend lassen sich von diesen Gesellen auch einige finden.
So wurde der Vârful Omu (2.505 m), der höchste Berg des Bucegi-Gebirges, unser bergtechnisches Ziel für unseren Kurzurlaub. Typisch für diese Gegend sind interessante Felsformationen, wie sie sich auch genau auf dem Gipfel des Omu befinden. Eine weitere ist die sogenannte Bucegi-Sphinx, die wir jedoch nicht besuchten (jedoch deren Bier kosteten).
Aber nun zur Touren selber:
Als Beschreibung hatten wir lediglich ein Foto einer äußerst dürftigen Karte (Höhenlinien und Co. ... Fehlanzeige). Jedoch machten die farblich unterschiedlich gekennzeichneten Wege auf der Tour Sinn, da diese dann auf den entsprechenden Wegen in mehr als ausreichender Zahl vorhanden sind. Wichtige Punkte zur Orientierung wie z.B. Hütten waren ebenfalls vorhanden.
Die Schwierigkeit in dieser Tour besteht grundsätzlich nicht im technischen Können, denn richtig schwierig wird es im Grunde nie, sondern eher in der Länge (Strecke sowie Zeit) und der damit nötigen Kondition.
Start war für uns frühmorgendlich in Râșnov. Unser Bekannter fuhr uns über die in den Nationalpark führende Forststrasse in den Wald bis zum Einstieg unseres Aufstiegs (an einem Bächlein, mit Brotzeitbank und Nationalpark-Schild). Ab hier folgen wir den weiß-blau-weiß gestreiften Markierungen. Gemütlich geht es durch den schönen herbstlichen Mischwald in problemlosen 2 Stunden zur Cabana Malasti auf 1.729 m Höhe. Hier kann auch genächtigt werden. Oder auch nur ein Bier genossen werden. Weiter folgen wir den weiß-blauen Markierungen in ein Obertal. An diesem angelangt, verzweigt sich der Weg. Wir halten uns weiter gerade aus. Beim Rückweg, werden wir jedoch von der anderen Wegseite hier wieder herunter kommen.
Immer weiter geht es unschwierig in dieses Tal hinein. Am Ende des Tals zücken wir ein weiteres mal die Fotokarte an einer eindeutigen Weggabelung. Grundsätzlich gehen hier beide Richtungen. Wir gingen links in der Annahme uns hier ein bisschen Weg zu sparen, was aber rückblickend vermutlich doch keine wirkliche Ersparnis brachte. Weiter geht es bei beiden Varianten nach oben um schlussendlich den "Grat" zu erreichen. Nun einfach links halten und auf den Gipfel mit Wetterstation und Co. zuhalten.
Nicht wundern, wenn hier plötzlich Massen von Menschen aus der anderen Richtung auftauchen. Dies ergibt sich ganz einfach aus der Zustiegshilfe per Lift.
Nachdem wir ausgiebig die herbstliche Sonne mit Blick auf den rumänischen "Grünten" genossen haben, ging es für uns zurück. Jedoch einen anderen Weg, damit zumindest ein Anteil an Runde vorhanden ist.
An der ersten Weggabelung noch am Grat, biegen wir nach rechts ab in Richtung Cabana Diham. Ab hier einfach mal den üppig vorhandenen weiß-rot-weiß gestreiften Markierungen folgen. In diesem Zuge überschritten wir einen weiteren Gipfel den Bucsoiu Mare (2.492 m). Der kalte Wind lud jedoch nicht zu einer Gipfelrast ein. Weiter geht es auf dem gut erkennbaren Steig (man sieht eindeutig, dass hier doch mehr Menschen unterwegs sind) in Gratnähe nach unten.
An der nächsten sehr eindeutigen Abzweigung ging es für uns nach Links, wieder zurück Richtung Cabana Malasti. Ein sehr schöner Wegabschnitt - schlängelt sich dieser schön an der Bergflanke alla Höhenweg entlang. In diesem Zuge trafen wir dann Oberhalb der Cabana wieder auf unseren ursprünglichen Aufstiegsweg. Dieser Wegabschnitt ist dann übrigens mit weiß-blauen Dreiecken gekennzeichnet.
Und nun noch den uns bereits bekannten Weg unschwierig wieder ins Tal.
Tourengänger:
Snowfinchen

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare