Probstenwand (1613 m): Probstenwand Ostgrat


Autoren : bula_f

Wegpunkte:  Probstenwand 1613 m (8) 
Ausrichtung:E

Aus Helmuth Zebhauser (1974), Kletterführer Bayerische Voralpen, Bergverlag Rudolf Rother, 5. Aufl.

Ostgrat (E. Allwein, E. v. Siemens, 1925) III, 2 1/2 st, brüchig.

Der O-Grat begrenzt, vom Längental gesehen, die NO-Wand links und fällt durch eine Reihe schöner Zacken schon vom Tal aus auf. Wo der Weg von der Längental- zur Probstalm unter der NO-Wand durchquert, steigt man nach rechts zu den Felsen des Grates empor und längs derselben ein Stück nach links hinauf, bis man durch einen Rißnach rechts auf den Grat steigen kann. Man erreicht den Grat bei einer Kanzel. Weiter links vom Grat über Schrofen, Gras und Latschen durch einen Kamin hinauf zum Fuß des untersten überhangenden Abbruches. Entweder direkt (IV) hinauf und nach rechts in eine Rinne oder etwas unterhalb zum nächsten breiten Sattel. Nun durch einen 25 m hohen Riß weiter zum Grat oberhalb eines in die NO-Wand vorgeschobenen Turmes. Weiter am Grat zum Fuß des nächsten Aufschwungs, der nahe der Kante erstiegen wird. Einige Meter abwärts zur Scharte vor dem großen Aufschwung. Nahe der Kante etwa 4 m empor, dann links zu einem Riß, von dem man mit großem Spreizschritt den Grat beim zweiten Latschenbruch erreicht. Nun wieder am Grat zum Schluß quer durch eine steile Plattenwand zu einem Scharterl vor dem Gipfelaufschwung. Nun über eine Platte empor und nach links in einen Riß, der sich oben zu einem Spalt quer durch den Grat vertieft. Durch diesen Spalt hindurch (nur für Schlanke). Oder an der Wand des Gipfelaufschwungs einige Meter bis zur Kante, die oben markant überhangt, absteigen. Um diese herum und auf der S-Seite über Gras und Schrofen leicht empor zum jenseitigen Ausgang des  Spaltes. Nun stemmend empor und schließlich nach rechts querend zum Vorgipfel und über diesem zum Gipfel.


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