So versuchen sowohl Berggänger, wie die Bergwege diese oft felderartigen Ansammlungen von Krummholz und Gebüsch, die eigentlich
Pinus mugo Turra subsp. mugo (Latsche, Legföhre, Krüppelkiefer)
heissen, ebenso zum umgehen, wie das Wild.Wenige Meter, die nicht per natürlicher Gasse oder künstlich freigeschnitten und womöglich noch gegen die Wuchsrichtung begangen werden müssen, sind oft äußerst mühsam. So wurde von den Autoren des Berichts hier die LKK =Latschenkampfklasse ersonnen, die bei den wenigen Idealisten meist als Gradmesser der Torturen Verwendung findet, obgleich nirgends offiziell festgeschrieben.
Dabei sind die Latschen nicht nur Hindernis, sondern haben noch einige andere Wirkungen in petto!
Sei es zum Beispiel in Form von gewonnenen Duftölen oder auch einige Leiden der Atemwege lindernden Tinkturen, die unter dem Namen " Latschenkieferöl" durchaus bekannt sind.
lt Wikipedia:
Die Kommission E empfiehlt Kiefernnadelöl, die Mischung aus Latschenkiefern- und anderen Pinienölen, zur innerlichen und äußerlichen Anwendung bei katarrhalischen Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege und ausschließlich äußerlich bei rheumatischen und neuralgischen Beschwerden. Auch zu Saunaaufgüssen kann es eingesetzt werden.
Also, wer nach stundemlangem (Latschen)Grubeln ermüdet ist, kann sich dann zuhause mittels eben aus der Ursache gewonnen Mittelchen erfrischen und erholen. Gut, nicht?
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