Oben freu ich mich, wieder in der Sonne zu stehen. Es ist ein recht zugewachsener Grat und nur einmal müssen die Hände ran, um bis nach ganz vorn zu kommen. In Anbetracht der Höhe dieser (für Schwarzwald-Verhältnisse) recht mächtigen Felskanzel und aufgrund einer im Netz gefundenen Abhandlung über regionale Felsen und ihre Benennungen (S. 6) tippe ich, dass dies nun der eigentliche Hohbergfelsen sein dürfte. Wieauchimmer: schön ist's hier droben und nein, ich denke nicht, dass ein etwas eckig verwitterter Block an der höchsten Stelle des kurzen Grats in vorchristlichen Zeiten ein "Altar" war, wie es vom Autor der Abhandlung raunend suggeriert wird ... ich könnte im näherer Umkreis so einige derartig gefomter Blöcke aufzählen. Aber, ja: meistens klüftet/bricht/verwittert Granit nicht dermassen symbolig in Grabstein-Kontur wie hier.
 
 

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