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Haldensteiner Calanda 2805,7m



Die Haldensteiner Calanda ist mit 2805,7m der höchste Berg vom Calandamassiv, dem östlichsten Abschluss der Glarner Alpen. Die Gebirgsgruppe ist im Südwesten durch den nur 1357m hohen Kunkelspass vom Rest der Glarner Alpen deutlich abgetrennt so dass die Haldensteiner Calanda sehr selbstständig und eine Schartenhöhe von stolzen 1449m aufweist. Im Osten und Süden erstreckt sich das Churer Rheintal, im Norden und Westen das Taminatal. Über den Gipfel der aus Kalkgestein aufgebauten Haldensteiner Calanda verläuft die Kantonsgrenze zwischen Graubünden und Sankt Gallen.

Im Sommer wird der schöne Aussichtsberg oft besucht, als Stützpunkt dient die Calandahütte (2073m). Von dort leitet ein Bergweg über die Südostflanke (Calandasiten) zum Südgrat über den man den Gipfel erreicht. Die Route ist nicht besonders schwierig (T3), jedoch weist sie kleine Kraxelstellem vor dem Gipfel auf. Bei sicheren Verhältnissen wird sie auch im Winter mit Ski oder Schneeschuhen begangen.