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Irchel 694m



Der Irchel (694m), gelegen im Kanton Zürich, ist eine tafelbergähnlicher, ausgedehnter Berg.
Er ist ein Molassehügel der durch die Gletscher der Eiszeiten geformt wurde. Oben auf dem Gipfelplateau befinden sich noch Ablagerungen älteren Eiszeiten, sogenannte Deckenschotter. Das Plateau des von Nordwest- in Südostrichtung verlaufenden Höhenzuges  ist etwa 5km lang und bis 1,5km breit. Sein höchster Punkt, auch Buechemer Irchel genannt liegt etwas südlich der Längsachse vom Plateau nahe dessen Kante. Der ganze Irchel ist bewaldet, auf der Nordseite fällt er zum Rhein ab und unter der langen Südwestflanke verläuft die Töss die bei der Tössegg in den Rhein mündet. Zwischen der Mündung und dem Irchel liegt die Gemeinde Teufen. Weitere Orte unter der Südwestflanke sind Freienstein unter dem höchsten Punkt sowie Dättlikon am südlichen Ende der Flanke. Auf der Nord und Nordostseite vom Irchel liegen die Orte Berg am Irchel und Buch am Irchel sowie der Weiler Gräslikon.  Der Irchel ist ein Naherholungsgebiet und wird oft besucht. Viele Forst- und Wanderwege (T1) durchqueren ihn, einige Flanken können auch weglos und direkt begangen werden (T2-3). Der höchste Punkt liegt auf einem Forstweg.