Alpspitze (2628) 30.5.14
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9:00 start an der Hochalm/Seilbahnstation, 17:00 wieder da.
Nebel und Regen den ganzen Tag.
Route: Schöngänge zum Sattel dicht neben dem Bernadeinkopf, Ostgrat/Schulter zum Gipfel. Wie gut beschrieben im AV Wetterstein und auf der Karte eingezeichnet.
Ab Schöngänge, Alt - und Neuschnee. Ab und an verschneite Spuren sichtbar bis etwa 2200,
danach keine mehr. Steigeisen und Pickel habe ich streckenweise benutzt und gebraucht. Das- 2-3 mal An- und Ausziehen der Steigeisen in jeder Richtung hat etwas Mühe gekostet. Ab Schöngänge ist mir niemand
begegnet. Ab og Sattel half neben Karte und Beschreibung eine Spur im Nebel auf die Schulter zu finden.
Auf der Schulter habe ich die verloren und nicht wiedergefunden, vielleicht verschneit oder der Verursacher ist umgekehrt. Auf weiten Strecken hängen Seile und dort war der Weg gut zu finden. Der Weg ist rel. frisch markiert, aber die Markierungen oft verschneit. Dazwischen muss man sich daher anderweitig orientieren. Auf den letzten 200 Höhenmetern, habe ich weder Seil noch Markierungen gesehen. Ausserdem sank ich über-knietief in den Neuschnee. Ca. 14:00 bin ich oben, nach 5 h. Im Nebel zwei grosse Steinhaufen, ein oder zwei Drahtseilaufstiege von anderen Routen, ein umgekippter Wegweiser für diverse Routen. Mein Höhenmesser zeigt 2626 oder 2628 ,so dass ich mich als oben definiere. Später sehe ich auf Fotos dass es auch ein Gipfelkreuz gibt(?). Gesehen habe ich es nicht im Nebel und auf den Fotos
scheint es zu gross um zugeschneit zu werden. Steht es etwas abseits, oder habe ich nur geträumt dass
ich oben war? Abstieg über dieselbe Route. Ich bin zweimal auf dem Schnee weggerutscht und habe mich
mit dem Pickel gefangen. Ausserdem habe ich mit den Steigeisen ain paar Löcher in die Regenhose gehauen, nicht zum ersten Mal. Kletterschwierigkeitsgrad wird im Führer mit I angegeben, das stimmt, wenn man die einfachste Route findet, sonst ist man schnell bei II oder III, ist vielleicht 1-2 Mal passiert. Auf den Schneefeldern vor der Bernadeinwand liegen eine Menge Steinchen, woraus ich auf Steinschlaggefahr schloss.
Nebel und Regen den ganzen Tag.
Route: Schöngänge zum Sattel dicht neben dem Bernadeinkopf, Ostgrat/Schulter zum Gipfel. Wie gut beschrieben im AV Wetterstein und auf der Karte eingezeichnet.
Ab Schöngänge, Alt - und Neuschnee. Ab und an verschneite Spuren sichtbar bis etwa 2200,
danach keine mehr. Steigeisen und Pickel habe ich streckenweise benutzt und gebraucht. Das- 2-3 mal An- und Ausziehen der Steigeisen in jeder Richtung hat etwas Mühe gekostet. Ab Schöngänge ist mir niemand
begegnet. Ab og Sattel half neben Karte und Beschreibung eine Spur im Nebel auf die Schulter zu finden.
Auf der Schulter habe ich die verloren und nicht wiedergefunden, vielleicht verschneit oder der Verursacher ist umgekehrt. Auf weiten Strecken hängen Seile und dort war der Weg gut zu finden. Der Weg ist rel. frisch markiert, aber die Markierungen oft verschneit. Dazwischen muss man sich daher anderweitig orientieren. Auf den letzten 200 Höhenmetern, habe ich weder Seil noch Markierungen gesehen. Ausserdem sank ich über-knietief in den Neuschnee. Ca. 14:00 bin ich oben, nach 5 h. Im Nebel zwei grosse Steinhaufen, ein oder zwei Drahtseilaufstiege von anderen Routen, ein umgekippter Wegweiser für diverse Routen. Mein Höhenmesser zeigt 2626 oder 2628 ,so dass ich mich als oben definiere. Später sehe ich auf Fotos dass es auch ein Gipfelkreuz gibt(?). Gesehen habe ich es nicht im Nebel und auf den Fotos
scheint es zu gross um zugeschneit zu werden. Steht es etwas abseits, oder habe ich nur geträumt dass
ich oben war? Abstieg über dieselbe Route. Ich bin zweimal auf dem Schnee weggerutscht und habe mich
mit dem Pickel gefangen. Ausserdem habe ich mit den Steigeisen ain paar Löcher in die Regenhose gehauen, nicht zum ersten Mal. Kletterschwierigkeitsgrad wird im Führer mit I angegeben, das stimmt, wenn man die einfachste Route findet, sonst ist man schnell bei II oder III, ist vielleicht 1-2 Mal passiert. Auf den Schneefeldern vor der Bernadeinwand liegen eine Menge Steinchen, woraus ich auf Steinschlaggefahr schloss.
Tourengänger:
getphilipp
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