Großer Königskogel 1575m, Kleiner Königskogel 1552m


Publiziert von Gerald , 7. Januar 2006 um 08:13.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Mürzsteger Alpen
Tour Datum: 6 Januar 2006
Ski Schwierigkeit: WS
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 780 m
Abstieg: 780 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:A2 bis Knoten Seebenstein > S6 bis Mürzzuschlag Ost > Wienerstraße nach Mürzzuschlag > B23 Richtung Mariazell bis zum Ausgangspunkt
Unterkunftmöglichkeiten:Gasthöfe in Frein und Mürzsteg

Um 8:00Uhr haben wir, Helga, Peter, Franz und wie immer dabei mein Hund Xena, uns beim Kreisverkehr-Parkplatz Wöllersdorf getroffen. Danach sind wir nach Mürzsteg zum Ausgangspunkt gefahren. Dort angekommen musste ich mir erst einen Parkplatz suchen weil direkt beim Ausgangspunkt nur Platz für 2 Fahrzeuge ist. Nach ca. 300m Fußmarsch konnte ich dann endlich meine Felle auflegen und wir 5 sind in den Schwarzenbachgraben hinein gestiegen. Herrlich, wie die tief verschneite Landschaft vor uns lag. Anfangs führte der Weg über Forststraßen, an Almhütten vorbei, später durch steilen Wald auf den Rücken des großen Königskogels. Allmählich lichtete sich der Wald, und wir konnten den Gipfel bald erahnen. Sehen konnten wir ihn wegen des dichten Nebels nicht, mit viel Glück konnte man aber immerhin ca. 10m weit sehen. Trotzdem war die Stimmung hervorragend, an den Ästen der Bäume haben sich lange Eisfahnen gebildet und die Fichten waren mit dicken, weichen Schneepolstern bedeckt. Mit einem Gipfelkreuz hat uns der Königskogel nicht gedient, stattdessen steckte am höchsten Punkt ein ausrangierter Schi.
Wir hielten uns wegen der schlechten Sicht nicht lange am Gipfel auf und fuhren ca. 250 hm den Nordhang bis zum Almboden ab. Dort bauten wir unsere Schi wieder für den Aufstieg um und Peter spurte in den Sattel zwischen Großen und Kleinen Königskogel. Im Sattel sind wir auf 2 Tourengeher gestoßen die wegen der schlechten Sicht ganz froh waren dass sie uns getroffen haben. Gemeinsam sind wir in wenigen Minuten zum Gipfel des Kleinen Königskogels aufgestiegen, diesmal gab es ein Gipfelkreuz. Nach ein paar Gipfelfotos machten wir uns wieder für die Abfahrt fertig. Die Sicht bestand nur aus einer weißen Nebelwand. Die Abfahrt war trotzdem traumhaft schön . Der tiefe Schnee bremste ausnahmsweise mal Xena´s überschüssige Energien und das soll was heißen. Über freie Hänge und durch Wald und einen engen Graben fuhren wir zum Ausgangspunkt ab.

Tourengänger: Gerald


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