Kranshoek Coast Hiking Trail


Publiziert von basodino , 20. Januar 2010 um 17:20.

Region: Welt » South Africa
Tour Datum:21 Dezember 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 280 m
Abstieg: 280 m
Strecke:9,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Knysna 20 km östlich auf der N2 Richtung Plettenberg Bay (10 km von dort Richtung Knysna), dann links abbiegen an einer Tankstelle in den Harkerville State Forest. Nach ca. 1-1,5 km an ein paar Häusern rechts abbiegen und bis zur Gate fahren (Permit). Weitere 4 km über eine Schotterstraße bis zum Parkplatz.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:in Knysna und Plettenberg Bay Guesthouses und Hotels

An der Gardenroute gibt es viele schöne Wanderungen. Ein leichte Wanderung, die man in gut 4 Stunden inkl. Pausen schaffen kann, ist der Kranshoek Coast Hiking Trail. Er beginnt an einem Parkplatz, der mit Bänken und Tischen und sogar einer Toilette ausgestattet ist. Rechts unten verläuft ein Bächlein, das sich am Rande des abgezäunten Gebietes in eine Schlucht stürzt. Als wir da waren, gab es aber nicht viel zu stürzen, da der Bach beinahe leer war.
Man überquert den Bach und läuft durch den Wald zunächst einige Minuten ohne große Höhendifferenz (weiße Fußabdrücke dienen als Wegzeichen). Kurzzeitig kommt man auf eine Forststraße, dann links weiter und schließlich steil hinab über viele Holzstufen (bei Näße sicherlich glitschig) in einen urigen Wald. Mit etwas Glück erspäht man exotische Vögel. Schließlich gelangt man zu einem Bach, der sich am Talboden Richtung Meer windet. Kurz vor dem Ozean noch durch hohes Gras und dann über große Kieselsteine zum Meer. Nach links geht es weiter, wo man nach wenigen Metern unter einem Baum ein schattiges Plätzchen für eine Rast findet. Wenige Meter weiter geht es für diejenigen wieder hinauf, die die kurze Runde machen möchten. Bis hierher 40 Minuten.
Der Genießer wandert am Strand entlang. Es finden sich immer wieder Wegzeichen und Steinmänner. Die rauhe Küstenlinie erlaubt aber kein stetiges, gemütliches Wandern, sondern man wird alsbald gezwungen über eine kleine Anhöhe zu klettern. Nachdem man gerade wieder unten am Strand gelandet ist, führt der Weg links hinauf in den Wald und gewinnt deutlich an Höhe. Der Weg, wenn man ihn so bezeichnen möchte, wird richtig wild und ist nicht immer leicht zu begehen. Hohe Felsstufen wechseln sich mit niedrigen Bäumen und Büschen ab, eine steile Geröllhalde muss gequert werden und nachdem man schon etwas müde ist, nähert sich der Weg wieder dem Wasser an. Nach "nur" 4 km erreicht man eine Ecke, an der man links weitergeht (geradeaus läge das Meer). Wenige Minuten später erreicht man eine Bucht, die das Ende der Flachpassage bildet, die durch ihr viel Auf und Ab bei weitem keine war (hier vermittelt der Rother Wanderführer ein leicht anderes Bild). Der Mutige kann hier ins Wasser springen. Mir schien dafür kaum ein Stelle geeignet. Badesandalen sind in jedem Fall empfehlenswert. 1 h 45 min seit der Pausenstelle.
Man wandert nun in ein Tal hinein und bald in Kehren links steil hinauf. Nach nur wenigen Minuten erreicht man so die obere Schulter des Hanges. Dort kann man sich entscheiden, ob man rechts schnell zu einer Forststraße geht oder links noch einen lohnenden Schlänker macht, um die gelaufene Strecke aus der Vogelperspektive kennenzulernen. Nach einer Viertelstunde biegt sich dieser Weg zurück und erreicht etwas später besagte Forststraße, die einen bis zum Auto zurückbringt. Kurz vor dem Ziel erreicht man einen großen Parkplatz mit Aussichtspunkt. Hier beginnt ein kleinerer Weg, der parallel zur Straße genauso zum Auto führt und am Schluß den Blick auf besagten Wasserfall erlaubt, der bei uns leider nicht da war. 0 h 55 min ab der Bucht.

Tourengänger: basodino
Communities: Southern Africa


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