Keno Hill
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Wanderung auf die kahle Graskuppe, weit entfernt vom Glanz einstiger Bergwerkstätigkeit
Keno City liegt am Ende der Welt. City ist heute auch kaum mehr zutreffend, da die Stadt noch 15 Einwohner hat. Die Silberminen sind geschlossen, viele Touristen verschlägt es nicht hierhin. Dank der ehemaligen Bergwerke führt eine raue Piste hinauf zum Keno Hill – damit gelangen wir nach Tagen endlich wieder einmal über die Waldgrenze. Vom Wegweiser mit Distanzen in alle Metropolen dieser Welt aus, kann man verschiedene, kurze Wanderungen in der kargen, vom Permafrost geprägten Landschaft unternehmen, zum Beispiel auf den Gipfel des Keno Hills.
Vom „Sign Post“ (Wegweiser in alle Welt) folgt man weiter der Piste, die durch sumpfiges Gelände über die Hochebene zur Ruine einer ehemaligen Unterkunft der Bergwerksleute führt. Von dort weglos rechts hinauf. Der „Gipfel“ des Keno Hills ist flach, weshalb man Geduld und etwas Intuition braucht, um den höchsten Punkt zu finden. Trotz der wenig markanten Kulmination ist der Ausblick in alle Richtungen beeindruckend. Abstieg auf dem Hosenboden über ein steiles Schneefeld in der Nordflanke und auf einem Weglein, vorbei an viel Schrott aus besseren Zeiten zurück zur Ruine und zum Sign Post.
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