Roc du Taurupt


Publiziert von FJung , 16. Mai 2017 um 22:46.

Region: Welt » Frankreich » Meurthe-et-Moselle
Tour Datum:16 Mai 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 331 m
Abstieg: 331 m
Strecke:Luvigny - Pas du Taurupt - Roc du Taurupt - Haut de Chaumont - Luvigny
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Schirmeck - Col du Donon- Luvigny oder Lac de Pierre Percée - Celles sur Plaine - Richtung Donon
Zufahrt zum Ankunftspunkt:wie oben
Unterkunftmöglichkeiten:Col du Donon
Kartennummer:3616 OT IGN Carte de Randonnée

Durch Sputniks Winterbericht  inspiriert und weil heute ein richtiges Wetter zum Ausruhen war, suchten wir diesen Berg auf. Ich weiß nicht, wie oft wir durch das Tal mit dem Auto gefahren sind, ohne daran zu denken, dort mal rumzulaufen.
Um 14.15 h verließen wir (Gisela, Monique, Einstein (unser Hund) und Luzi, (der  Tausendfüßler)  das Auto in Luvigny, das wir hinter der Kirche am Grenzstein abgestellt haben.
Zunächst ging es auf der D184  (Departementalstraße) noch etwas Richtung le Trupt, dann fanden wir die Hinweistafel mit dem  roten runden Kreis und bogen links ab. Kurz hinter Hausruinen links im Wald führte auch bereits ein Weg rechts ab, wir gingen aber noch etwas weiter und bei einer großen Kehre bogen wir rechts ab vom markierten Weg wie Sputnik. Manchmal hatten wir auch Schatten. Um uns herum riesige Blaubeerfelder! Als wir an der Holzhütte angekommen waren, war es nicht mehr weit zum Paß du Taurupt (in der Karte nicht eingetragen). 
Von Paßschild führte gleich ein Weg nach links, dem folgten wir. Kurz darauf verließ ich ihn linksseitig und kam auch bald darauf bei den ersten kleineren Felsen an, zur Freude von Einstein und Leidwesen der 3 Mitgänger(innen). Hier ging es durch Fichtenwald, überall waren Zweige oder umgestürzte kleine Bäume im Weg. Aber auch die größeren Felsen fanden wir. Das reichte, wir stiegen rechts wieder ab zum Weg und schauten in die Tiefebene gen Westen.
Als es links um eine kleine Kehre ging und ein Stichweg direkt nach oben führte, ging es dort zum Gipfel, so glaube ich jedenfalls. Denn Sicht war keine, es lagen nur kleinere Steine zwischen den  Bäumen.
Wir stiegen den Weg wieder ab und gingen weiter in westliche Richtung. Auf dem eingezeichneten Weg in der LK mit dem blauen Kreuz waren wir schon lange nicht mehr, er war weiter rechts von uns. Auf einem Saumweg erreichten wir "Haut de Chaumont", erkennbar an der Tafel. Daneben 3 Kreuze an Erinnerung an einen Stuttgarter und 2 Kollegen, gestorben im Jahre 1915. Das  ganze Gebiet um den Donon war im 1. Weltkrieg heiß umkämpft, hier führte ja auch die deutsch-französische Grenze lang. Nicht weit von hier, beim Col de la Chapelotte, findet man noch viele Zeugnisse aus dieser Zeit, ebenso am Donon.
Das Hinweisschild (gelber Kreis) nach Luvigny war gut zu sehen, und wir folgten ihm, denn so wollten wir auch wieder hinab.
Um so überraschter waren wir, als plötzlich ein roter Kreis auftauchte, dem wir ab Punkt 528 abwärts folgten.
Entweder war das Schild verkehrt angebracht worden, oder ich hatte geschlafen. Der Karte nach hätten wir noch einige Meter abwärts gehen müssen, um auf den gelb markierten Weg zu kommen.
So folgten wir dem roten Kreis, hatten noch einige Abenteuerspielplätze zu überwinden und kamen an einer neu erbauten Hütte (Abri du Taurupt) vorbei, die wir ansonsten nicht gesehen hätten.
Das Eis wurde dann im Intermarché in Schirmeck gekauft, der Wein zu Hause getrunken.
Sputnik, danke für die Anregung für diese Tour, sie ist im Winter sicher schöner als im Sommer, man hat dann aber viel mehr mit Stolperstellen im Wald zu kämpfen als wir. Aber man muß sie nicht 2x machen.

Tourengänger: FJung


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