Pic de Tristaina – einer in Andorra muss sein


Publiziert von Snowfinchen , 31. Juli 2016 um 14:03.

Region: Welt » Andorra
Tour Datum:28 Juni 2016
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Talort El Serrat und hier immer der Beschilderung zu den Skiliften nach.
Unterkunftmöglichkeiten:Unterkünfte gibt es in Andorra ohne Ende. Wir haben mit unserem fahrbaren Bett einfach auf dem großen Parkplatz des Skiliftes auf 2.220 m übernachtet. Ein Verbotsschild diesbezüglich war zu unserem Zeitpunkt nicht vorhanden. Die vorbeikommende Polizei störte sich nicht an uns. Zelten ist hier oben laut Schild verboten. Fraglich jedoch, ob dies jemanden noch interessiert, sobald sich das Liftpersonal in den wohlverdienten Feierabend ins Tal verabschiedet hat. Allerdings muss man bei einer Nächtigung hier oben ab und an mit Störungen durch laut und schnell fahrende Andorrianer mit ihren Autos/Motorrädern rechnen. Diese haben hier oben scheinbar ein ungestörtes Plätzen für Spässe mir ihren Fahrzeugen gefunden.

 

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Coma del Forat bzw. oberster Skilift von Ordino Arcalis auf bzw. 2.220 m.



Beschreibung:
Am Parkplatz als Erstes zur Liftstation bzw. Restaurant. Direkt dahinter zieht ein deutlicher Weg hangquerend nach rechts. Hier war auch bei meinem Besuch einiges los, da auf diesem in recht kurzer Zeit und recht unproblematisch die beiden Seen – Estany del Mig 2.290 m und Estany de Mes Amunt 2.310 m – erreicht werden können. Am Estany del Mig bin ich rechts nicht direkt am See sondern auf dem deutlichen Weg oberhalb in der Bergflanke vorbei gewandert. Bereits hier war deutlich weniger los als am See.

 

Nachdem der Weg rechts neben einem Bach nach oben verläuft, deutet ein Schild auf mein Ziel hin. Ab hier im Grunde immer den Schildern, gelben Markierungen und Steinmännchen folgen. Der Pfad/Weg ist in aller Regel immer irgendwie gut erkennen.

 

Auf diesem Weg bin ich – teils noch über Schnee – zum kleinen Einschnitt im östlichen Grat aufgestiegen.

Bis hierhin war die Besteigung nicht schwer. Hier tat ich mir im ersten Moment etwas schwer, da ich keine gelben Markierungen mehr finden konnte und ich keine Steinmännchen mehr sah. Daneben leiteten mich Pfadspuren in einem ersten Versuch in die linke Flanke, was mir aber nach 10 – 15 m nicht mehr logisch erschien. Aber durch diesen „Fehlversuch“ entdeckte ich das nächste Steinmännchen über mir.

Also zurück auf den Grat und dann immer links daneben auf Steigspuren von Steinmännchen zu Steinmännchen in einfacher Kletterei in recht festem Fels immer wieder auch im Schrofengelände hoch zum Gipfel. Nach dem Trubel am See bin ich hier oben alleine und habe den Ausblick für mich alleine.

 

Runter bin ich analog dem Aufstieg.

Oberhalb des Estany de Mes Amunt gibt es jedoch einen Abzweig nach rechts auf dem man auf der anderen Seite der Seen vorbei wandern kann.


Tourengänger: Snowfinchen


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