WW geteert oder naturbelassen?


Publiziert von Henrik , 9. Mai 2012 um 08:53. Diese Seite wurde 522 mal angezeigt.

...der Kanton ZH hat sich die Mühe gemacht, zu belegen wie viele km WW (Wanderwege) in der CH geteert sind bzw. naturbelassen:

von den 66 000 km  sind heute schon 18 000 km geteert, Zunahme erheblich! In einzelnen Landesteilen sind die Bautrupps regelrecht monatlich unterwegs, beschauliche Naturwege für die Landwirtschaft fahrbar zu machen!

Gilt als Randnotiz.


LG

silberquäki



Kommentare (5)


Kommentar hinzufügen

kopfsalat hat gesagt:
Gesendet am 9. Mai 2012 um 09:59
> Naturwege für die Landwirtschaft fahrbar

für eine meist unrentable dafür hochsubventionierte landwirtschaft nota bene!

silberhorn hat gesagt: Indirekt...
Gesendet am 9. Mai 2012 um 12:43

zu Teerstarssen auf Wanderwegen.

Die Aargauer Wanderkarte, erstmals erschienen zu 200 Jahre Aargau, ist die mir einzig Bekannte welcheTeerstrassen auf der Karte markieren. Schätze ich sehr!!!

silberhorn hat gesagt:
Gesendet am 4. Juli 2012 um 15:40
Noch eine Karte mit Hartbelag-Markierung.

"Wanderkarte Appenzellerland". 1:25 000. Doppelseitig. Das ganze Appenzellerland auf einer Karte. Zusatzangaben wie Themenwege, touristische Infrastruckturen, ÖV und vielem mehr.

romanh hat gesagt:
Gesendet am 6. Juli 2012 um 07:25
Eine kurze Randnotiz neben bei:

"Teeren" wie es immer wieder erwähnt wird, ist nicht der korrekte Ausdruck.

Früher wurde geteert, dabei wurde aus der Belag aus Kohle hergestellt.

Heute spricht man von Asphalt. Dabei wird AC (Asphalt Concrete (Asphalt Beton auf Deutsch)) verwendet. Dieser ist bituminös und wird aus Erdöl hergestellt.

Teeren ist per Bundesgesetz verboten infolge der schädlichen Stoffe (dem Teer) für die Bauarbeiter.

Mit frohem Gruss

silberhorn hat gesagt: Asphalt + Landwirtschaft
Gesendet am 6. Juli 2012 um 12:18

Schade um jeden mm Naturboden der zugeplastert wird. Auf asphaltierten Wanderwegen werde ich eher Müde und ist zum Begehen Eintönig. Wo möglich meide ich sie und über längere Strassenabschnitte rege ich mich auf und schimpfe. Aber warum wettern wir, wenn zu Alpen führende Wege zugepeppt werden? Gerade AlpbewohnerInnen die Schwerarbeitarbeit leisten haben doch das Recht auf etwas Erleichterung. Zu dem sind wir bei Ihnen zu Hause nur Gäste. Das selbe gilt auch für Talbauer. Ja, eine zwiespältige Angelegenheit.

Unrentabel und Hochsubvensionierte Landwirtschaft.

Ich meine mancher Landwirt wäre froh könnte er von seiner geleisteten Arbeit sein Einkommen sichern. Gilt so zu sagen für alle Bauern dieser Erde...
Warum wird es als Normal angesehen, wenn nicht Landwirte ein dermassen niedriges Einkommen haben, dass sie Ergänzungsleistungen oder ander Sozialbeiträge erhalten? Weshalb gilt dies nicht auch für Menschen die uns Ernähren?

Mir ist Bewusst, dass Landwirtschaft in dieser Community fehl am Platz ist. Aber ich habe das Ewige Stänkern über Bauernsubventionen satt!


Kommentar hinzufügen»