Warum die Natur den Menschen so anzieht
SRF: Das Verhältnis vom Menschen zur Natur ist komplex. Das sehen wir auch in gegenwärtigen Klimadebatten. Was hat der Mensch heute für eine Beziehung zur Natur?
Andreas Weber: Ich habe aufgehört, von «Natur» zu sprechen und halte es für sehr wichtig, dass wir insgesamt damit aufhören. Der Grund: Dadurch entwerfen wir die Natur immer als etwas Anderes, etwas da draussen, als ein Gegensatz zu uns selbst. Doch einen solchen Gegensatz gibt es nicht, wir können schlicht keine Grenze ziehen. Wir selbst sind ein Teil der Natur.
Dazu eine kleine Kontroverse unter https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/warum-die-natur-den-menschen-so-anzieht
Gruss
Henrik
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