Ohne die Stifte und das Seil hätten hier die Meisten wohl ein Problem. Ob die Stelle durch die Hilfsmittel zu einer I oder II wird weiß ich auch nicht. So habe ich die Chammhalden auch "nur" mit I bewertet, obwohl ein kurzes Stück nach der luftigen Querung allein mit dem Abstützen der Hände aus meiner Sicht nicht zu bewältigen ist.

Gruß
alpstein

Dann wären ja die drei Samstags-Säntis-Wanderer hier vereint ;-)
Mein Bericht folgt noch. Ich bin nicht so schnell wie ihr...
Gruass,
Martin

Bin schon gespannt darauf, aber eben, braucht ordentlich Zeit und die muss man immer erst finden...
Übrigens, wir wohnen ja am selben Ort. Wie klein ist die Welt!
Gruss
Yves

Jetzt hab ich es geschafft... ;-)
Bodensee - Säntis: zu FUSS!

Von den Experten mag eine II für die Nasenlöcher vielleicht als übertrieben gelten; ich für meinen Teil mag die Klassierung eher etwas am vorsichtigen Ende. Zwei bis drei Mal wäre ich ohne Drei-Punkte-Technik (auch wenn keine riesigen Stellen) weder weiter gekommen, noch hätte ich mich sicher gefühlt. Deshalb meine entsprechende Wahl. Übrigens, die Chammhaldenroute würde ich mir alleine (noch) nicht zutrauen.
Auch wenn man sich an verschiedenen Orten befindet, macht es immer wieder Spass, von anderen geschätzten hikr'n zu lesen, dass sie am selben Tag im selben Gebiet unterwegs waren. Vielleicht trifft man sich doch irgendwann Mal... ob man sich dann auch erkennt? ;-)

Gruss
countryboy

hi countryboy; wie ist diese Passage für nicht ganz schwindelfreie Berggänger zu bewerten? Machbar d.h. sind heikle Stellen seilversichert? (Bin eben chli än Badhosli ;-))

Hi Runner oder soll ich dich Hitzeschlächter nennen? ;-)
Bisher hatte ich mit Schwindel praktisch nie Probleme (auf Holz klopfen, dass es so bleibt), drum ist es für mich auch schwierig, es einzuschätzen. Zur Nasenlöcher-Route kann ich dir jedenfalls sagen, dass der Aufstieg praktisch immer "gegen oder auch mal seitlich zum Berghang" erfolgt. Es sind ein paar wenige etwas luftige Stellen vorhanden, aber immer so, dass man sich ohne unnötige Verrenkungen "dem Berg" zuwenden kann. Ein paar Stellen sind seilversichert und wo nicht, bieten sich gute Tritt- und Griffstellen im Gestein.
Die Route abwärts würde ich persönlich übrigens eher als Verdruss denn Genuss werten.

:-)) besten Dank. Ja, glaub abwärts ist fast immer weniger lustig als hoch... ich probier's bei Gelegenheit einfach aus.