Ich befand mich hier in der Nähe des Pechsteinkopfs. Dieser Berg hat seinen Namen vom Basalt, den man früher Pechstein nannte. Ein ca. 625 Meter langes und 175 Meter breites Vorkommen zieht sich hier von Nordosten Richtung Südwesten vom Pechsteinkopf hinunter ins Margarethental. Es handelt sich um das einzige Basaltvorkommen im gesamten Pfälzerwald. Flüssiges Magma stieg hier vor ca. 53 Millionen Jahren in einem Riss auf, erstarrte bereits in den Spalten und bildete dabei die typischen Basaltsäulen. Dieser Basalt wurde wohl schon seit dem Mittelalter abgebaut.
 
 

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