Die Reste der Wallfahrtskapelle wurden unter Leitung Götzes 1935/40 ausgegraben. Mehrere Bauphasen der 1517 genannten "Kerchen auf der Steynburck" sind zu erkennen: Ältester Bau ist der im Osten liegende Altarraum mit in Lehm gesetzten Basaltsteinen. Darunter befand sich das zweieinhalb mal vier Meter große, von einem Steinsockel umrahmte Pflaster eines hölzernen Vorgängerbaus. Der Anbau eines acht Meter langen Kirchenschiffes mit südlich gelegener Sakristei stellt die jüngste und größte Erweiterung dar.
 
 

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