Der Gipfelbereich des Nußhardts besteht aus einer wild zerklüfteten Felsburg. Auf das zweithöchste Trumm hat man netterweise eine Treppe gezimmert, und so haben wir zwar weiterhin keinen Fern-, aber eine guten Überblick: die Verwitterung hat hier Granitblöcke aller Form und Größe geschaffen, wir sind beeindruckt. Besonders von dieser gipfelbekreuzten, steil aufragenden, offenbar "schräggestellten" Fels-Platte. Aber ich vermute, dass hier nichts gestellt oder gewuchtet wurde, sondern dass die Platte Überrest eines früher breiteren Felsens ist, dessen linken/rechte Teile durch vertikale Risse der Frostsprengung halt früher zerfielen als die Mitte. Die andere mögliche Erklärung sind sehr kräftige und gelangweilte Waldwesen, die die Felsen als Bauklötze benutzten. Beide Theorien habe ich mir grad beim Schreiben so zurechtgelegt, eine naturwissenschaftliche Beweisführung reiche ich bei Gelegenheit gerne nach.
 
 

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