Bei Maria Tann begaben wir uns dann in einen seuchenrechtlichen Grenzbereich. Der Wanderpfad zum Herrentisch schlängelt sich nämlich genau der deutsch-schweizer Grenze entlang. Die Frage, "ob wir drüben" waren, und ob es im Fall eines Grenzübertritts "überwiegend touristische Zwecke" waren, die eine Quarantäne nach sich ziehen würden, lasse ich einmal so stehen.

CS = Confédération Suisse ?
 
 

Kommentare (9)


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Mo6451 hat gesagt:
Gesendet am 3. Januar 2021 um 07:55
So erging es mir mit der Wanderung entlang der Eisenern Hand. Schweiz oder Deutschland, es war mir egal.

Wenn trotz des umfangreichen Lockdowns die Zahlen weiter steigen, dann muss man wohl den Lockdown hinterfragen? Jetzt droht uns eine Verlängerung, nur die Frage: zwei oder drei Wochen?
Ich gehe jedenfalls am Dienstag in der Schweiz wandern, der überfüllte Schwarzwald kann nicht das Ziel sein.

Ein gutes Neues Jahr.

Gruß Monika

alpstein hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. Januar 2021 um 08:44
Ich weiß schon gar nicht mehr, wie oft unsere Obrigkeit die Parameter für die Beurteilung der Notwendigkeit von Maßnahmen schon geändert hat. Da sie die Stellschrauben (Inzidenz, Zahl der Intensivbetten und der Beschäftigten) beliebig festsetzt und ändert, kann sie das Spiel noch einige Monate so fortsetzen. Ich glaube, dass es täglich mehr Menschen gibt, welche dieses Spiel nicht mehr mitmachen wollen. Die Bilder aus den Wintersportgebieten in ganz Deutschland zeigen es.

Wir gehen morgen wieder in den Schwarzwald. Da wir in der Regel zeitig dran sind, hoffen wir ohne großes Getümmel durchzukommen. Schweizer Kennzeichen sahen wir in den letzten Tagen bei uns auch zur Genüge. Das Damoklesschwert einer Quarantäne gibt es für Schweizer nach der Rückkehr vermutlich nicht. Die brauchen sich auch nicht darum zu scheren, ob sie aus "nicht überwiegend touristischen Gründen" in Deutschland waren, was ja eine Voraussetzung der Einreise-Verordnung ist. Gehen wir für 24 Stunden rüber, muss uns erst einmal jemand nachweisen, dass wir gegen diese Voraussetzung verstoßen haben.

In diesem Sinne auch ein gutes Neues Jahr
Hanspeter

Alpin_Rise hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. Januar 2021 um 10:10
Das ist wohl der "Canton Schaffhausen".

OT:
Die Pandemie zeigt uns mal wieder, wie unfair und sinnfrei es ist, offene "Grenzen" für einzele Zwecke und Menschen(gruppen) willkürlich zu schliessen.
Ich hoffe, dass der Wahnsinn bald aufhört und nicht zu neuen nationalistischen Strömungen führt... das verrückteste haben wir wohl trotz (oder gerade wegen/mit) der Impfung noch vor uns. Kurzfristig wird die Fehlkommunikation und die "Selbstverantworung" zum Verhalten über Weihnacht/Neujahr uns der CH zwei sehr dunkle Monate bescheren.

Bleiben wir möglichst gesund und resillent,
G, Rise

alpstein hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. Januar 2021 um 13:10
Danke für den Hinweis zum "Canton Schaffhausen"

Wegen des Lockdowns dürfen wir uns in Deutschland nach aktuellen Verlautbarungen aus unserem Kanzleramt auf einen Zeitraum bis März einrichten. Es bleibt auf jeden Fall spannend, auch angesichts vieler Wahlen, die im Bund und Ländern dieses Jahr bei uns noch stattfinden. Der Rückhalt aus der Bevölkerung scheint mir nicht mehr so groß, wie uns Meinungsumfragen weißmachen wollen.

Grüße
Hanspeter

Makubu hat gesagt: CS
Gesendet am 3. Januar 2021 um 09:48
Könnte auch Canton Schaffhausen sein.

Makubu hat gesagt:
Gesendet am 3. Januar 2021 um 10:04
Offenbar gab es 1839 eine Grenzbereinigung zwischen Schaffhausen und dem Grossherzogtum Baden

alpstein hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. Januar 2021 um 12:59
Danke, Markus

Dann ist das mit dem CS geklärt. Hätte mich auch gewundert, was die französische Schreibweise an diesem Ort verloren hat.


Makubu hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. Januar 2021 um 17:14
Credit Suisse wäre auch eine Option gewesen, als Sponsor des Grenzsteins. Hab diese Idee aber wieder verworfen ;-)

alpstein hat gesagt: RE:
Gesendet am 4. Januar 2021 um 06:41
Genau. Das konnte ich aber mit Sicherheit ausschließen...


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