Eine eher weniger empfehlenswerte Marke, wird aber zur Mitnahme in ein Risikogebiet, wie Vorarlberg, empfohlen ;-)

Ins Risikogebiet? "Wie kannst Du nur" höre ich sie schon wieder sagen. Mit dem "48-Stunden-Ticket" habe ich mich im rechtlich zulässigen Rahmen bewegt. Bei "Kontakt" mit insgesamt 3 Personen, davon 2 hinter Glasscheiben im Sicherheitstrakt, dürfte der Aufenthalt auch ziemlich risikofrei gewesen sein. Es ist zu hoffen, dass unser Ministerpräsident von Baden-Württemberg nicht jegliche Vernunft über Bord wirft, und die 48-Stundenregelung erhalten bleibt. Bei dem Aktionismus und der geschürten Hysterie von Merkel, Drosten und Konsorten bin ich mir da aber nicht so sicher. Wie man gestern sehen konnte, hat Merkel nun noch einen "Allround-Wissenschaftler", der sich mit Modellrechnungen beschäftigt, aus dem Hut gezaubert, welcher das Ganze noch mehr befeuert. Beruhigend zu lesen, dass es noch Gerichte gibt, welche die Regierungen in die Schranken weisen. Aktuell VGH-Mannheim-15-10-20 zum Beherbergungsverbot in Baden-Württemberg und OVG Lüneburg zu Niedersachsen. Aus diesen Entscheidungen geht hervor, dass die Regelungen unverhältnismäßig und zum Teil ohne jeden sachlichen Grund getroffen worden sind. Was will man von Entscheidern, die Physikerin oder Bankkaufmann sind auch anderes erwarten. Man darf davon ausgehen, dass die Ministerialbürokratie, die es besser wissen dürfte, von den "Regierungsfürsten" einfach nicht gehört oder, wie im BMI geschehen, mundtot gemacht werden. Abstand und Hygiene ja, aber keine Maßnahmen, die der Einschüchterung dienen oder Schikanen gleichen.

Prof. Gerd Antes, Wissenschaftlicher Vorstand der Cochrane Stiftung Deutschland, hält dem Umgang mit Masken für "eine Sammlung von Irrsinn". Die Debatte um Masken sei ein Ablenkungsmanöver vom Versagen der Politik. Nichtwissen werde mit Bauchgefühl und Opportunitätsentscheidungen ersetzt. Eine Prüfung der Tauglichkeit von Alltagsmasken durch ein schweizer Labor hat zu einem vernichtenden Ergebnis geführt. Das subjektive Gefühl, mit Maske in der Masse sicherer unterwegs zu sein, mag demnach trügen.

Deutsche Kennzeichen sah ich in Vorarlberg nur zwei, Schweizer hingegen vor den Hotels und Pensionen viele.
 
 

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