ich habe sogar mal in einem Antiquariat eine Dufourkarte fürs Tessin gekauft, etwa von 1850...gibt allerdings auch nicht viel her fürs Wandern. Am besten für alte Pfade sind die Erstausgaben der LK 1:25000 und 1:50000.
ebenfalls gut geeignet sind die Siegfriedkarten, die auch in den Massstäben 1:25000 und 1:50000 erschienen (je nach Region). In Buchantiquariaten wie Hegnauer in Bern wurde ich diesbezüglich auch schon fündig.
Ich habe zwei dieser alten Karten... eine davon ist genau dieses Blatt :)
Bin "früher" auch das eine oder andere Mal in diesem Gebiet flusswandern gegangen, soweit ich mich erinnere allerdings nur in der Sense (in der Zeit, als ich den Alpinismus noch nicht entdeckt hatte), auch mal mit der Luftmatratze die Sense runter, ich glaube von Schwarzenburg zur Schwarzwasserbrücke. Da ständig nass, wurde das mitten im Sommer eine recht gfrörlige Sache...
Gereizt hat es mich schon letztes Jahr, mal zurückzukehren. Ich nehme für diesen Sommer mal das Schwarzwasser in die Pipeline auf. Ein bisschen Return on Investment generieren ;)
Am besten ist das halt dann, wenn es im Hochsommer richtig heiss ist. Allerdings ist es für deinen Wohnort eine nicht gerade naheliegende Tourenregion...im Wallis gibt's unendlich vieles zu erkunden!
...aber bei entsprechender Konstellation vermutlich mal die Reise wert (solange es das GA noch gibt - der doppelte Return on Investment sozusagen, und richtige Abwechslung).
Alle Bäche im Wallis, die mir in den Sinn kommen, sind gletschergespiesen und damit fürs Bachwandern ohne Schutzanzug weniger gut geeignet. Oder hast du mir einen Tipp? Gruess vom Luchs
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